Anerkennung Bei Vorschlägen, die die Mindestprämie nicht erreichen, d. h. nur von geringer Bedeutung sind, aber positiv sind/umgesetzt werden und honoriert werden sollen, kann eine Anerkennung in Form einer Sachprämie gewährt werden (i. d. R. „Werbegeschenke“).
Vorschläge, die nicht umgesetzt werden können, werden abgelehnt. Gerade im Bereich der klassischen Verwaltung ist es schwierig, Ideen finanziell zu prämieren. In der Regel bringt die Umsetzung der Vorschläge keine messbare finanzielle Einsparung wie bspw. in der Produktion, wo durch Verbesserung Material eingespart werden kann.
Es ist bereits angedacht, das Vorschlagswesen neu aufzusetzen. Zum einen ist die Dienstanweisung fortzuschreiben, darüber hinaus muss das Thema Prämierung und Anerkennung in steuerlicher Hinsicht (Geldwerte Vorteile) neu aufgestellt werden.
Mit einer zusätzlichen befristeten Stelle (KW 01/2027) könnten diese Themen zeitnah angegangen werden. Um das Vorschlagswesen für die Mitarbeitenden attraktiver zu gestalten, könnte das Verfahren darüber hinaus modernisiert werden – bisher erfolgt die Einreichung noch in Papierform oder via E-Mailpostfach. Denkbar wäre ein System vergleichbar mit der Einreichung von gelben Karten. Auch arbeitet bspw. Komm.ONE mit einer Software (einem Ideen-Board), dessen Einsatz man für die LHS prüfen könnte.
Bei einer Schaffung sollte die Stelle analog der weiteren vorhandenen Stellen im Fachbereich in A 13 gD eingerichtet werden.
Die Sachmittel i. H. v. je 50.000 € für die Jahre 2024 und 2025 sollten für die Neuausrichtung inkl. eines entsprechend dafür notwendigen Tools ausreichen. Vorliegende Anträge/Anfragen - 1188/2023 Bündnis 90/DIE GRÜNEN Dr. Fabian Mayer Erster Bürgermeister <Anlagen>