Protokoll:
Gemeinderat
der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
263
6
Verhandlung
Drucksache:
925/2006
GZ:
StU
Sitzungstermin:
07.12.2006
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
OB Dr. Schuster
Berichterstattung:
BM Hahn
Protokollführung:
Frau Huber-Erdtmann
fr
Betreff:
Bebauungsplan Adler-/Arminstraße (ehem. Schott-Areal) im Stadtbezirk Stuttgart-Süd (Stgt. 198) mit Satzung über örtliche Bauvorschriften
- Satzungsbeschluss gem. § 10 BauGB und § 74 LBO mit Anregungen -
Vorgang: Ausschuss für Umwelt und Technik vom 05.12.2006, nicht öffentlich, Nr. 657
Ergebnis: mehrheitliche Zustimmung
Beratungsunterlage ist die Vorlage des Referats Städtebau und Umwelt vom 22.11.2006, GRDrs 925/2006, mit folgendem
Beschlussantrag:
Der Bebauungsplan mit Satzung über örtliche Bauvorschriften "Adler-/Arminstraße (ehem. Schott-Areal)" im Stadtbezirk Stuttgart-Süd (Stgt. 198) wird in der Fassung des Bebauungsplanentwurfs vom 20.06.2006 gemäß § 10 BauGB und § 74 LBO als Satzung beschlossen.
Es gilt die Begründung vom 21.11.2006.
Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist im Kartenausschnitt auf dem Deckblatt der Begründung (Anlage 2) dargestellt.
Die Anregungen der Beteiligten Nr. 1, 2, 3, 4 und 5 (Namensliste siehe Anlage 3) können nicht berücksichtigt werden.
Bei dem Vorhaben an der Adler- und Arminstraße, so BM
Hahn
, handle es sich um ein klassisches Projekt der Innenentwicklung. Auf einem ehemaligen gewerblichen Grundstück von etwa einem halben Hektar Größe würden nun 44 normale und 27 altengerechte Wohnungen entstehen, außerdem zwei bis vier kleinere Läden und 70 Tiefgaragenstellplätze.
Aus der Bürgerschaft habe es Einwendungen gegeben, die sich auf klimatologische Belange bezogen haben. Die Baukörper seien daraufhin entlang der Mörikestraße mit 7 bis 9 m breiten Zäsuren versehen worden. Derzeit seien auf der gesamten Grundstücksfläche 300 m² begrünt. Künftig werde es laut Bebauungsplan 2.000 m² intensiv begrünte Fläche auf den Dächern der Tiefgaragen und 600 m² extensiv begrünte Flachdächer geben, sodass bei der Grünbilanz ein deutlicher Fortschritt erzielt werde. Er halte das Projekt mit diesen Veränderungen für gelungen und bitte um Zustimmung.
OB
Dr. Schuster
stellt fest:
Der Gemeinderat
beschließt
einstimmig
wie beantragt.