Berechnung für das Jahr 2003 | EURO |
Leistungen der Grundsicherung für 3.900 Fälle | 14.250.100 |
Wegfall von Sozialhilfeaufwand | - 10.750.000 |
voraussichtliche Kostenerstattung des Bundes | - 3.500.100 |
Zwischensumme | 0 |
Personal- und Sachkosten für 16,2 Stellen | 1.215.000 |
laufende Softwarepflege einschl. Lizenzen | 125.000 |
laufender zusätzlicher Aufwand | 1.340.000 |
Entwickeln sich die zu erwartenden Neuanträge nach der Prognose des Bundes (Dunkelziffer 100 %), so entstehen für die Gewährung der Leistungen bei der Stadt ungedeckte jährliche Aufwendungen in Höhe von sowie zusätzliche ungedeckte Personal- und Sachkosten. | 2.360.000 |
| Personenkreis | Personen | Erläuterungen |
1 | Hilfeempfänger mit Hilfe zum Lebensunterhalt
65 Jahre und älter | 2.002 | aus Fallbestand 11/2001 |
2 | Hilfeempfänger mit Hilfe zum Lebensunterhalt
18 - 64 Jahre und Hilfeempfänger
mit Mehrbedarfszuschlag EU | 593
| aus Fallbestand 11/2001,
davon 217 mit EU-Rente,
376 ohne EU-Rente |
3 | Pflegeheimbewohner | 1.050
| 1.628 Fälle insgesamt,
davon 65 %,
da 35 % mit ausreichendem Einkommen |
4 | Hilfe nach § 72 BSHG über
65 Jahre alt und voll erwerbsgemindert | 200 | Aus Fallbestand |
5 | Empfänger von Kriegsopferfürsorge (KOF) über 65 Jahre | 46 | Aus Fallbestand |
6 | Summe
Fälle aus BSHG und KOF | 3.891
ger. 3.900 | Grundlage der Stellenbemessung für die Startphase von 01.08.2002 bis 31.12.2002 |
7 | Voraussichtliche Neuanträge
entsprechend der Prognose des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung | 2.595 | 100 % aus Ziff. 1 und 2 verschämte Arme, die bisher keine Sozialhilfe beansprucht haben (Dunkelziffer) |
8 | Summe
Künftiger Bestand | 6.486
ger. 6.500 | Summe aus Ziff. 6 und 7 |
9 | Nachrichtliche besondere Fälle, die im Rahmen eines Gutachtens nach § 5 Abs. 2 GSiG die Berechtigung erlangen (sind bereits in der obigen Berechnung enthalten) | 376
| Einmalige gutachterliche Beurteilung der dauernden vollen Erwerbsminderung |
Berechnungsgrundlagen | Stellen-
bedarf | vorhandene Stellen-
anteile | Stellen-
schaffung |
Vorbereitungsphase ab 01. August 2002 | | | |
3.900 zu bearbeitende Fälle aus dem bisherigen Sozialhilfebezug, wobei pro 200 Fälle von einer notwendigen Kapazität von 1 Sachbearbeiterstelle ausgegangen wird.
3.900 Fälle ./. 200 = Stellen | 19,50 | | |
abzüglich umzuwidmende Stellen aus der Sozialhilfe wegen des Wegfalls von 917 Fällen | | -8,30 | |
Zwischensumme:
Zusätzlich benötigte Sachbearbeiterstellen im BürgerService Soziale Leistungen | | | 11,20 |
2 Stellen für Fachberatung/ Widersprüche/ Klagen
beim Sozialamt
1 Stelle für EDV-Betreuung im Sozialamt
1 Stelle für Systembetreuung des Netzwerkes
beim Haupt- und Personalamt | 4.00 | | |
abzüglich abzubauende Stellen aus Ausgleichsamt | | -2,00 | |
Zwischensumme:
Zusätzlich benötigte Stellen | | | 2,00 |
Stellenbedarf ab 01. August 2002 | 23,50 | -10,30 | 13,20 |
Vorbereitungsphase ab 01.Oktober 2002 | | | |
Zur Bewältigung der Neuanträge (Dunkelziffer) ohne bisherigen Sozialhilfebezug werden ab 01.10.2002 mindestens drei weitere Stellen benötigt: | 3,00 | | 3,00 |
Gesamter vorläufiger Stellenbedarf ab 01.01.2003 | 26,50 | -10,30 | 16,20 |