Protokoll: Gemeinderat der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
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VerhandlungDrucksache:
500/2001
GZ:
OB 0330-06
Sitzungstermin: 06/21/2001
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: OB Dr. Schuster
Berichterstattung:der Vorsitzende, BM Murawski
Protokollführung: Frau Haasis wu
Betreff: Neubildung beschließender und beratender Ausschüsse des Gemeinderats und Veränderungen in sonstigen Gremien aus Anlass des Nachrückens von Frau Hella Probst (SPD) in den Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart
Vorgang: Verwaltungsausschuss vom 20.06.2001, nichtöffentlich, Nr. 277


Beratungsunterlage ist die Vorlage des Herrn Oberbürgermeisters vom 12.06.2001, GRDrs 500/2001, mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Die beschließenden Ausschüsse werden entsprechend der Anlage 1 neu gebildet.
OB Dr. Schuster verweist einleitend darauf, dass bei der Wahl der beratenden Ausschüsse und Beiräte und bei der Entsendung von Stadträten/Stadträtinnen in die Organe von Beteiligungsunternehmen die einfache Mehrheit genügt. Er stellt die Ziffn. 2 bis 5 des Beschlussantrags zur Abstimmung und hält fest:

Der Gemeinderat beschließt einstimmig wie in den Ziffn. 2 bis 5 des Beschlussantrags der GRDrs 500/2001 beantragt.

Zu Ziff. 1 des Beschlussantrags informiert OB Dr. Schuster über das Vorliegen eines gemeinsamen Wahlvorschlags der Gemeinderatsfraktionen CDU, SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Freie Wähler und FDP/DVP. Seine Frage, ob die Gruppe DIE REPUBLIKANER ihren Wahlvorschlag zur Abstimmung stelle, wird von StR Lieberwirth (REP) bejaht.

BM Murawski erläutert die zu Ziff. 1 des Beschlussantrags erforderlichen Wahlgänge anhand von gebundenen Listen nach den Grundsätzen der Verhältniswahl. StR Lieberwirth bittet, wie in der Stellungnahme zum Antrag Nr. 512/2000 zugesagt zu verfahren. BMurawski sichert eine entsprechende Vorgehensweise zu.

BM Murawski ruft die einzelnen Wahlen auf:

Verwaltungsausschuss
Es werden die nachfolgend abgebildeten gelben Stimmzettel verteilt:

BM Murawski stellt fest, dass die anwesenden Stimmberechtigten beide Stimmzettel erhalten haben. Die ausgewählten Stimmzettel werden eingesammelt. Gesondert werden die nicht gewählten Wahlvorschläge eingesammelt. Die ausgewählten Stimmzettel werden gezählt von


Nach Abschluss der Wahlhandlung gibt BM Murawski das Ergebnis bekannt:
Damit tritt - so BM Murawski - folgende Änderung gegenüber der Anlage 1 zur GRDrs 500/2001 ein: auf Platz 16 wird StR Lieberwirth (REP) bestimmt.

StR Föll (CDU) erhebt Einspruch gegen diesen Wahlvorgang. Die Erläuterungen hinsichtlich des Einsammelns der ausgewählten und der nicht ausgewählten Stimmzettel seien unklar gewesen.

Nach kurzer Unterbrechung teilt OB Dr. Schuster mit, der Gemeinderat habe das Recht, mehrheitlich zu beschließen, eine Abstimmung zu wiederholen. Er stellt fest:

Eingehend auf den Protest von StR Lieberwirth gegen eine Wahlwiederholung bekräftigt BM Murawski, es handle sich nicht um eine Wiederholung des Wahlvorgangs, sondern um eine Neuwahl.

Die oben abgebildeten Stimmzettel werden nochmals verteilt. BM Murawski stellt fest, dass die anwesenden Stimmberechtigten beide Stimmzettel erhalten haben. Nachdem die ausgewählten Stimmzettel eingesammelt wurden, werden die nicht gewählten Wahlvorschläge ebenfalls in einer Urne eingesammelt. Die ausgewählten Stimmzettel werden gezählt von

Nach Abschluss der Wahlhandlung gibt BM Murawski das Ergebnis bekannt:

Sozialausschuss
Es werden die nachfolgend abgebildeten rosa Stimmzettel verteilt:

BM Murawski stellt fest, dass die anwesenden Stimmberechtigten beide Stimmzettel erhalten haben. Nachdem die ausgewählten Stimmzettel eingesammelt wurden, werden die nicht gewählten Wahlvorschläge ebenfalls in einer Urne eingesammelt. Die ausgewählten Stimmzettel werden gezählt von


Nach Abschluss der Wahlhandlung gibt BM Murawski das Ergebnis bekannt:

Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen
Es werden die nachfolgend abgebildeten pastellgrünen Stimmzettel verteilt:

BM Murawski stellt fest, dass die anwesenden Stimmberechtigten beide Stimmzettel erhalten haben. Nachdem die ausgewählten Stimmzettel eingesammelt wurden, werden die nicht gewählten Wahlvorschläge ebenfalls in einer Urne eingesammelt. Die ausgewählten Stimmzettel werden gezählt von


Nach Abschluss der Wahlhandlung gibt BM Murawski das Ergebnis bekannt:

Von 59 stimmberechtigten Anwesenden wurden 59 Stimmen abgegeben.
Es entfallen auf

den Wahlvorschlag der CDU-Fraktion, der SPD-Fraktion,
der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, der Fraktion
Freie Wähler und der FDP/DVP-Fraktion 56 Stimmen,

den Wahlvorschlag der Gruppe DIE REPUBLIKANER 3 Stimmen.