Protokoll:
Gemeinderat
der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
21
8
Verhandlung
Drucksache:
1025/2000
GZ:
SJG
Sitzungstermin:
02/01/2001
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
OB Dr. Schuster
Berichterstattung:
-
Protokollführung:
Frau Haasis
wu
Betreff:
Umsetzung und Ressourcenbedarf des flächendeckenden Umbaus der Erziehungshilfen
in Stuttgart
Vorgang: Jugendhilfeausschuss vom 11.12.2000, öffentlich, Nr. 109
Ergebnis: Einbringung
Jugendhilfeausschuss vom 22.01.2001, öffentlich, Nr. 3
Ergebnis: einstimmige Beschlussfassung mit Ergänzungen in Ziff. 7 sowie um die Ziff. 8
Verwaltungsausschuss vom 31.01.2001, öffentlich, Nr. 31
Ergebnis: einstimmige Beschlussfassung einschl. der Ergänzungen (s.u.)
Beratungsunterlage ist die Vorlage des Referats Soziales, Jugend und Gesundheit vom 07.12.2000, GRDrs 1025/2000, mit folgendem
Beschlussantrag
(in der vom Verwaltungsausschuss verabschiedeten Fassung/Ergänzungen kursiv):
1. Der Umsetzung des Projektes "Umbau der Hilfen zur Erziehung" auf das gesamte Stadtgebiet wird zugestimmt.
2. Von den Projekteinführungskosten wird Kenntnis genommen. (Anlage 1)
3. Der Absicht der Verwaltung, für einzelne Teilaufgaben des Projektes zeitlich befristet bis Dezember 2005 zusätzlich personelle Ressourcen beim Jugendamt zu schaffen, wird zugestimmt. (Anlage 1)
4. Der durch das Projekt bedingte Personalmehrbedarf von insgesamt 22.8 Stellen einschließlich der Höherbewertung von verschiedenen vorhandenen Stellen wird anerkannt (vgl. Anlage 1).
5. Die 4 bereits vorhandenen Planstellen mit Stellenvermerken werden bis zum 31.12.2005 (KW 01/2006) verlängert (vgl. Anlage 2).
Im Vorgriff zum Stellenplan 2002 werden im Teilstellenplan des Jugendamtes 18,8 Planstellen geschaffen und an den Stellen KW-Vermerke angebracht (vgl. Anlage 3). Die Verwaltung wird ermächtigt, 6,75 der geschaffenen Angestelltenstellen zum 1. März 2001 und 12,05 der geschaffenen Angestelltenstellen zum 1. Juli 2001 zu besetzen.
6. Im Jahr 2005 wird ein Stellenbemessungsverfahren für die vom Umbauprojekt tangierten Arbeitsbereiche durchgeführt.
7. Das Jugendamt wird wie bisher jährlich über den Projektfortschritt und die Finanzentwicklung berichten,
wobei die relevanten Entscheidungen der Trägerkonferenz im Jugendhilfeausschuss vorgetragen und beraten werden.
8. Die Einbeziehung von Bad Cannstatt/Münster in das Umsetzungskonzept wird zum Jahr 2002 angestrebt.
OB
Dr. Schuster
stellt fest:
Der Gemeinderat
beschließt
ohne Aussprache bei 4 Gegenstimmen mehrheitlich
wie beantragt.