Protokoll: Gemeinderat der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
15
1a
VerhandlungDrucksache:
97/2002
GZ:
OB
Sitzungstermin: 02/07/2002
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: OB Dr. Schuster
Berichterstattung:der Vorsitzende
Protokollführung: Frau Haasis wu
Betreff: Müllbehandlungsvertrag mit der Neckarwerke Stuttgart AG (NWS)
Vorgang: Betriebsausschuss Abfallwirtschaft vom 06.02.2002,

Beratungsunterlage ist die Vorlage des Herrn Oberbürgermeisters vom 04.02.2002, GRDrs 97/2002, mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Der Absicht der Verwaltung,

OB Dr. Schuster legt die Gründe dar, aus denen die Vertragsverhältnisse grundsätzlich geändert werden sollten. Er bittet um Zustimmung zum Beschlussantrag.

Die folgenden Stellungnahmen werden im leicht gekürzten Wortlaut wiedergegeben:


StR Föll (CDU):


StR Kanzleiter (SPD):


StR Wölfle (90/GRÜNE):


StR Fahrion (FW):


StRin Werwigk-Hertneck (FDP/DVP):


StR Joos (REP):


StR Deuschle (PDS):


StR Rudolf (CDU):


Eingehend auf die von StR Föll genannte Maßgabe, dass der Ausbau des Restmüllheizkraftwerkes in Stuttgart-Münster, wie im Rahmenvertrag mit T-Plus und NWS vereinbart, bis zum Ende der Ausschreibung unterbleibt, erklärt OB Dr. Schuster, auch er halte einen Ausbau vor Klärung der wirtschaftlichen Grundlagen nicht für sinnvoll. Er sagt zu, vor der Aufsichtsratssitzung dies zu bekunden.

Eingehend auf die diesbezügliche Ausführungen von StR Föll und StR Kanzleiter legt OB Dr. Schuster dar, der Fernmeldevertrag sei unabhängig von der Entscheidung über den Müllbehandlungsvertrag zu sehen. Er gehe davon aus, dass in absehbarer Zeit eine rechtliche Form gefunden werde, die auch unter steuerrechtlichen Aspekten sinnvoll sei.

An StR Föll und StR Fahrion gewandt sichert OB Dr. Schuster zu, dass die Ausschreibungsmodalitäten dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt werden.

OB Dr. Schuster stellt abschließend fest: