Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Wirtschaft und Krankenhäuser
Gz: WK
GRDrs 880/2002
Stuttgart,



Eigenbetriebe Kur- und Bäderbetriebe Stuttgart
sowie Hallen- und Freibäder
hier: Jahresabschlussprüfung 2001




Beschlußvorlage
Vorlage an
    zur
SitzungsartSitzungstermin
Bäderausschuß
Gemeinderat
Vorberatung
Beschlußfassung
nichtöffentlich
öffentlich
18.10.2002
24.10.2002



Beschlußantrag:

1. Die Jahresabschlüsse der Eigenbetriebe Kur- und Bäderbetriebe Stuttgart und Kur- und Bäderbetriebe, Hallen- und Freibäder werden in der dargestellten Form festgestellt:

1.1Jahresabschluss 2001
Kur- und Bäder-
KBB - Hallen-
betriebe Stgt.
und Freibäder
Bilanzsumme
58.644.470,80
38.220.269,96
davon Aktivseite
Anlagevermögen
49.341.485,74
37.828.784,97
Umlaufvermögen
9.098.528,90
390.030,26
Rechnungsabgrenzungsposten
204.456,16
1.454,73
davon Passivseite
Eigenkapital
27.923.646,90
23.201.243,22
Sonderposten für Investitionszuschüsse
906.607,00
1.837.172,00
Rückstellungen
4395774,29
2.601.615,64
Verbindlichkeiten
25.408.687,26
10.568.789,02
Rechnungsabgrenzungsposten
9.755,35
11.450,08
Gewinn- und Verlustrechnung
      Jahresgewinn
1.319.866,90
Jahresverlust
6.540.762,58
Summe der Erträge
17.729.620,44
4.985.735,66
Summe der Aufwendungen
16.409.753,54
11.526.498,24


Kurzfassung der Begründung:
Ausführliche Begründung siehe Anlage 1

Der Eigenbetrieb Kur- und Bäderbetriebe Stuttgart weist in 2001 einen Jahresgewinn von 1.320 T€ aus. Gegenüber dem Planansatz des Wirtschaftsplanes (Jahresverlust 5.638 €) liegt ein um 6.958 € besseres Ergebnis vor (Erträge aus Beteiligungen +4.673 T€, Umsatzerlöse +844 T€, betriebliche Erträge –36 T€, Personalaufwand –181 T€, Material/ sonstige betriebliche Aufwendungen –535 T€, Abschreibung/ Zinsen/ Steuern –761 T€).

Im Eigenbetrieb Kur- und Bäderbetriebe, Hallen- und Freibäder konnte der Jahresverlust 2001 mit 6.541 T€ um 567 T€ gegenüber dem Planansatz (7.108 T€) verbessert werden (Erlöse/Erträge +674 T€, Material -22 T€, Personal +197 T€, Abschreibung/ betriebl. Aufwand/Zinsen/sonstige Steuern insg. -68 T€).

Für den Eigenbetrieb Kur- und Bäderbetriebe Stuttgart wurden zum Ausgleich des geplanten Jahresverlustes Abschlagszahlungen von 4.042 T€ aus dem städtischen Verwaltungshaushalt geleistet. Diese Abschlagszahlungen wurden inzwischen an den städtischen Haushalt zurückerstattet. Für Kredittilgungsleistungen erhielt der Eigenbetrieb nach Vorliegen der Vermögensplanabrechnung in 2002 283 T€ aus dem städtischen Vermögenshaushalt.

Für den Eigenbetrieb Hallen- und Freibäder wurden zum Ausgleich des Jahresverlustes (Ziff. 1.3 des Beschlussantrags) Abschlagszahlungen von 4.842 T€ aus dem städtischen Verwaltungshaushalt geleistet. Die Überzahlung von 107 T€ wird mit den laufenden Abschlagszahlungen für den Jahresverlust 2002 verrechnet. Für Investitionstätigkeit und Kredittilgungsleistungen erhielt der Eigenbetrieb aus dem städtischen Vermögenshaushalt Mittel in Höhe von insg. 4.898 T€ (Abschlagszahlung 2001 1.022 T€, Restzahlung 2002 3.876 T€). Der hohe Investitionszuschuss ist bedingt durch die Baumaßnahme Inselbad Untertürkheim, 1. Bauabschnitt.

Die Abschlagszahlungen sind in den Bilanzen der beiden Eigenbetriebe unter der Position "Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Stuttgart" ausgewiesen.

Beteiligte Stellen

Das Finanz- und Beteiligungsreferat hat die Vorlage mitgezeichnet.






Anlagen

Anlage 1: Ausführliche Begründung
Anlage 2: Jahresabschluss 2001 des Eigenbetriebes Kur- und Bäderbetriebe Stuttgart
Anlage 3: Jahresabschluss 2001 des Eigenbetriebes Kur- und Bäderbetriebe, Hallen- und Freibäder
Anlage 4: Prüfungsbericht des Rechnungsprüfungsamtes für den Eigenbetrieb Kur- und Bäderbetriebe Stuttgart
Anlage 5: Prüfungsbericht des Rechnungsprüfungsamtes für den Eigenbetrieb Kur- und Bäderbetriebe, Hallen- und Freibäder

- Anlagen 2 bis 5 jeweils nur an die Mitglieder des Bäderausschusses –

Anlage 1 zur GRDrs 880/2002