Protokoll:
Gemeinderat
der Landeshauptstadt Stuttgart
Niederschrift Nr.
TOP:
159
16
Verhandlung
Drucksache:
466/2005
GZ:
T
Sitzungstermin:
07.07.2005
Sitzungsart:
öffentlich
Vorsitz:
OB Dr. Schuster
Berichterstattung:
-
Protokollführung:
Frau Huber-Erdtmann
hr
Betreff:
Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS)
Jahresabschluss 2003
Vorgang: Betriebsausschuss Abfallwirtschaft vom 06.07.2005, nichtöffentlich, Nr. 9
Ergebnis: einmütige Zustimmung
Beratungsunterlage ist die Vorlage des Technischen Referats vom 22.06.2005, GRDrs 466/2005, mit folgendem
Beschlussantrag:
1. Der Gemeinderat stellt den Jahresabschluss 2003 fest mit:
EUR
einer Bilanzsumme von
88.603.661,18
davon entfallen auf der Aktivseite auf
- das Anlagevermögen
33.154.064,54
- das Umlaufvermögen
55.449.596,64
davon entfallen auf der Passivseite auf
- die Rücklagen
953.377,64
- den Verlustvortrag
20.822.153,26
- den Sonderposten/Zuschussrücklage
2.826.939,39
- die Rückstellungen
69.435.863,70
- die Verbindlichkeiten
36.209.633,71
Die Erträge betragen
123.821.922,27
Die Aufwendungen betragen
119.179.714,64.
Somit beträgt der Jahresgewinn
4.642.207,63
Finanzierungsmittel für den Haushalt der Stadt nach § 14 Abs. 3 EigBG sind nicht vorgesehen.
2. Für den Betriebsbereich "Mineralische Deponie" wird der zweckgebundenen Rücklage zur Vermeidung von Kapitalertragsteuer der Saldo in Höhe von 259.717,91 EUR resultierend aus dem Jahresgewinn 2003 (+ 18.599,23 EUR) und dem Jahresfehlbetrag 2002 ( - 278.317,14 EUR) entnommen und mit dem Verlustvortrag verrechnet.
Der verbleibende Rest (+ 4.623.608,40 EUR) aus dem Jahresgewinn wird ebenfalls mit dem Verlustvortrag verrechnet.
3. Die Betriebsleitung wird für das Wirtschaftsjahr 2003 entlastet.
4. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft N. N.
(Name wurde aus Datenschutzgründen gelöscht)
wird beauftragt, den Jahresabschluss 2004 des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft Stuttgart zu prüfen.
OB
Dr. Schuster
stellt fest:
Der Gemeinderat
beschließt
ohne Aussprache einstimmig
wie beantragt.