Protokoll: Gemeinderat der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
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VerhandlungDrucksache:
957/2000
GZ:
OB 7511-00
Sitzungstermin: 04/26/2001
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: OB Dr. Schuster
Berichterstattung:BM Murawski
Protokollführung: Frau Haasis
Betreff: Bürgerzentrum West

Verwaltungsausschuss vom 25.04.2001,
Beratungsunterlagen sind

- die Vorlage des Herrn Oberbürgermeisters vom 19.03.2001, GRDrs 957/2000, mit folgendem Beschlussantrag (Wiedergabe ohne Berücksichtigung der Vorberatung im Verwaltungsausschuss):

- der Antrag Nr. 167/2001 der Gemeinderatsfraktionen CDU, F.D.P./DVP und Freie Wähler vom 03.04.2001 sowie


- der Antrag Nr. 168/2001 von StR Guckenberger (SPD) vom 03.04.2001.


BM Murawski erklärt, Grundlage der heutigen Entscheidung seien der entsprechend der Vorberatung im Verwaltungsausschuss geänderte Antrag Nr. 167/2001 und die durch diesen Antrag nicht angesprochenen Punkte des Beschlussantrags der GRDrs 957/2000.

Pläne zu der im Betreff genannten Angelegenheit sind im Sitzungssaal ausgehängt.

Die folgenden Ausführungen werden entsprechend der Berichterstattung im Amtsblatt Stuttgart, Nr. 18, vom 03.05.2001 wiedergegeben:



StR Guckenberger beantragt im Namen der SPD-Gemeinderatsfraktion, folgenden Zusatz aufzunehmen: "Büros und Wohnungen sind beim Realisierungswettbewerb nicht zwingend, sondern optional - soweit städtebaulich verträglich - zu fördern." StR Wölfle bemerkt, dies entspreche dem von Herrn Grützner (StPlanA) in der Verhandlung des Verwaltungsausschusses am 25.04.2001 Vorgetragenen; sein Alternativantrag laute deshalb: "Mittlere Lösung und eine Option für Praxen, Büroflächen und Wohnungen". In die Überlegungen ist nach Ansicht von StRin Werwigk-Hertneck einzubeziehen, dass Büroflächen und Wohnungen im Stuttgarter Westen sehr knapp sind.

Im Rahmen des Wettbewerbs sollte - so StR Wölfle - auch die Frage des Supermarktes angesprochen werden. Er bitte die Verwaltung, hierfür zu sorgen.

BM Murawski fasst den Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion in dem Sinne zusammen, den Architektenwettbewerb so auszuschreiben, dass er für die Architekten sowohl die Variante "Mittlere Lösung" als auch die Variante "Große Lösung" offen läßt. OB Dr. Schuster stellt fest:


OB Dr. Schuster stellt den Beschlussantrag entsprechend der Vorberatung im Verwaltungsausschuss - wie von BM Murawski vorgetragen - zur Abstimmung und hält fest: