Protokoll: Gemeinderat der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
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VerhandlungDrucksache:
66/2006
GZ:
T, WFB
Sitzungstermin: 16.03.2006
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: OB Dr. Schuster
Berichterstattung:-
Protokollführung: Frau Huber-Erdtmann hr
Betreff: Neubau eines Verwaltungsgebäudes am Österreichischen Platz, Hauptstätter Str. 77 und 79
- Wettbewerbsergebnis / Weiterplanung -

Vorgang: Ausschuss für Umwelt und Technik vom 07.03.2006, nichtöffentlich, Nr. 95

Ergebnis: Einbringung

Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen vom 10.03.2006, nichtöffentl., Nr. 40

Ausschuss für Umwelt und Technik vom 14.03.2006, nichtöffentlich, Nr. 115

Verwaltungsausschuss vom 15.03.2006, nichtöffentlich, Nr. 83

jeweiliges Ergebnis: einmütige Zustimmung


Beratungsunterlage ist die gemeinsame Vorlage des Technischen Referats und des Referats Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen vom 22.02.2006, GRDrs 66/2006, mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Vom Ergebnis des begrenzt offenen Realisierungswettbewerbs für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes am Österreichischen Platz mit einem Kostenrahmen von 9,3 Mio € wird zustimmend Kenntnis genommen.

2. Dem beiliegenden Raumprogramm für die weitere Planung des Neubaus wird zugestimmt (Anlage 1).

3. Das Hochbauamt wird ermächtigt, die Weiterplanung bis zum Baubeschluss (Leistungsphase 6, Teile von 7, HOAI) zu veranlassen und mit dem 1. Preisträger, Architekten N. N. (Name wurde aus Datenschutzgründen gelöscht), Fellbach, als Generalplaner, dem Projektsteuerer N. N. (Name wurde aus Datenschutzgründen gelöscht), Stuttgart, sowie allen sonstig erforderlichen Fachingenieuren, Stufenverträge auf der Basis der HOAI abzuschließen.

4. Die erforderlichen Finanzmittel für die Weiterplanung bis Baubeschluss stehen unter Fipo 2.8800.9400.000/0101 (Verwaltungsgebäude am Österreichischen Platz) zur Verfügung.


StR Lieberwirth bemängelt am Wettbewerbsergebnis, dass der Verwaltungsbau an dieser Stelle zu wuchtig geplant werde. Auch das Dach passe nicht in die Umgebung. Da es in Stuttgart genügend freien Büroraum gebe, hätte man in diesem Gebäude nicht die maximale Bürofläche unterbringen müssen. Der Bau trage nicht zur Verbesserung des Stadtbildes bei. Seine Gruppe werde die Vorlage deshalb ablehnen.


OB Dr. Schuster stellt fest:

Der Gemeinderat beschließt bei zwei Nein-Stimmen mehrheitlich wie beantragt.