Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Allgemeine Verwaltung
Gz:
A (10)-5.2
GRDrs
42/2002
Stuttgart,
02/14/2002
Einführung des Komponentenessens in der Werkküche Schwabenzentrum - Baubeschluss -
Beschlußvorlage
Vorlage an
zur
Sitzungsart
Sitzungstermin
Ausschuß für Umwelt und Technik
Verwaltungsausschuß
Beschlußfassung
Beschlußfassung
öffentlich
öffentlich
05.03.2002
06.03.2002
Beschlußantrag:
1. Der Einführung des Komponentenessens in der Werkküche Schwabenzentrum nach den Plänen, der Baubeschreibung und dem Kostenanschlag des Hochbauamts vom 21.01.2002
mit Gesamtkosten von 869.000 EUR
wird zugestimmt.
2.
Der Aufwand wird im Vermögenshaushalt bei Finanzposition 2.0820.9410.000/0401, Umbau B 3, Komponentenessen, wie folgt gedeckt:
2002
669.000 EUR
2003
200.000 EUR
3. Die Verwaltung wird beauftragt, im Zusammenhang mit der Einführung des Komponentenessens bis Oktober 2002 einen Vorschlag zur Neustrukturierung der Essenpreise vorzulegen mit dem Ziel, die Mehrkosten des Komponentenessens in angemessenem Umfang auszugleichen.
Begründung:
Nach dem Beschluss des VA vom 10.07.1996 (Nr. 248) sollen die Werkküchen optimiert werden. Die externe Beraterin hat mit einer städtischen Arbeitsgruppe ein Organisationsgutachten erstellt, in welchem dringend die Einführung des Komponentenessens empfohlen wird. Bei einer Umfrage unter den städtischen Beschäftigten sprachen sich 71 % für das Komponentenessen aus. In der Werkküche Schwabenzentrum werden z. Zt. täglich rund 740 Essen in Menüform und rd. 70 Versandessen zubereitet.
Im Rahmen des Projekts "Bürgerfreundliches Rathaus" hat der Gemeinderat am 11.10.2001 (GRDrs. 379/2001 Ergänzung) beschlossen, hierfür 1,7 Mio. DM (entsprechend rd. 869.000 EUR) zur Verfügung zu stellen. Die Bandgeschirrspülmaschine, das Rückgabeband und die Umluftöfen sind seit 17 Jahren in Betrieb und müßten ohnehin in kurzer Zeit erneuert werden. Eine Reduzierung der Kosten ist daher nicht möglich.
Die Bauzeit beträgt voraussichtlich 9 Kalenderwochen. Fertigstellung voraussichtlich 30. Kalenderwoche 2002.
Finanzielle Auswirkungen
Einmalige Kosten
Laufende Folge- kosten jährlich
Gesamtkosten der Maßnahme
869,000.00
Euro
Laufende Aufwendungen
Euro
Objektbezogene Einnahmen
Euro
Laufende Erträge
Euro
Von der Stadt zu tragen
869,000.00
Euro
Folgelasten
Euro
Mittel im Haushaltsplan/
Finanzplanung
veranschlagt
Ja
Noch zu veranschlagen
Euro
Die laufenden Betriebskosten erhöhen sich nur unwesentlich, die kalkulatorischen Kosten im ersten Jahr auf 50.500 EUR, dann jährlich um 3.400 EUR.
Mehreinnahmen aufgrund von zusätzlichen Teilnehmerzahlen oder der Nachfrage können erst nach Umstellung auf das Komponentenessen beziffert werden. Insgesamt wird ein höherer Kostendeckungsgrad (derzeit rd. 30 %) angestrebt.
Beteiligte Stellen
Die Referate F und T haben die Vorlage mitgezeichnet. Der Gesamtpersonalrat Verwaltung hat den Maßnahmen zugestimmt.
Vorliegende Anträge/Anfragen
keine
Klaus-Peter Murawski
Bürgermeister
Anlagen
Kostenanschlag (Anl. 1)
Baubeschreibung (Anl. 2)
Pläne (Anl. 3)