Von Bürgern und Geschäftsleuten der Cannstatter Marktstraße erreicht uns die Nachricht, trink - aber nicht arbeitswillige Personen beiderlei Geschlechts würden sich schon vormittags so benehmen, dass Eltern mit Kindern auf einen Besuch dieser historischen Straße lieber verzichten. Die Situation sei, bei allem Verständnis für das Unglück dieser Menschen, unmöglich.
Wie läßt sich solches mit der Veröffentlichung im Pressedienst der Landeshauptstadt verbinden, in dem es am 03.06.2004 heißt: "Kinderfreundliche Großstadt - Stuttgart auf Rang 2. OB Schuster: Jetzt gilt es das Angebot auszubauen."?
Wir fragen daher:
Was kann die Verwaltung tun, um den unerfreulichen, pädagogisch negativen Eindruck auch auf andere Straßen und Plätze zu vermeiden?
Die Polizei - so die Bürgerinnen und Bürger - würde nur mit den Schultern zucken, wenn sie darauf angesprochen wird.