Die Landeshauptstadt bemüht sich um ein gutes Image; die Stuttgart-Marketing GmbH trägt viel dazu bei, Stuttgart zu vermarkten. Sie wirbt mit Touristik, kulturellen Veranstaltungen (Theater, Konzerte, Ballett, usw.), Kongressen, der Messe, sportlichen Ereignissen und natürlich auch mit dem Ruf Stuttgarts als Weinstadt.
Wir bieten das Weindorf, die Präsentation der Spitzenweine im Kunstgebäude und Weinwanderwege. Ein i-Tüpfelchen wäre ein Stuttgarter Weintreff im Ratskeller. Solch ein Weintreff könnte Anziehungspunkt um den Marktplatz sein, was wiederum zur Belebung und zur Attraktivitätssteigerung des Stuttgarter Ratskellers beitragen würde.
Ein Ratskeller ziert in der Regel auch ein Rathaus. Dazu gehört unbedingt ein ansprechendes Entree: ein Eingang, der auch zum Eintreten einlädt. Da war die Lage des Eingangs in der Hirschstraße bisher nicht optimal. Vor allem am späten Abend zieht das Umfeld kaum Besucherinnen und Besucher dorthin, liegt der Eingang doch unmittelbar gegenüber der kleinen Gasse, die zum Stuttgarter Milieu zählt.
Der Umbau des Rathauses böte die Gelegenheit, einen Stuttgarter Weintreff im Ratskeller einzurichten und den Eingang zum Ratskeller auf die Marktplatzseite zu verlegen. Wir würden dies auch als Teil zur Stärkung des Weinbaus in der Stadt sehen. Die Wengerter leisten einen nicht unerheblichen Teil zur Landschaftspflege und zum Ruf der Landeshauptstadt.
Wir bitten die Verwaltung zu prüfen,
ob es möglich ist, im Rahmen des Umbaus einen Eingang zum Ratskeller auf der Marktplatzseite zu schaffen, und zwar an der Ecke Hirschstraße/Marktplatz, mit einem filigranen und zum Rathaus passenden Eingang in den Ratskeller. Einen Eingang, der zum Eintreten einlädt, auch noch am späteren Abend, damit man Besucher dorthin führen und Stuttgart von seiner besten Seite zeigen kann; zu betreten durch ein attraktives Entree und nicht durch den Dienstboteneingang.
Jürgen Zeeb Robert Kauderer Konrad Zaiß Joachim Fahrion
Fraktionsvorsitzender stellv. Fraktionsvors.
