Schlusspunkt unter die unendliche Geschichte Speidelweg setzen
Die Geschichte beginnt - zumindest nachweisbar - im Jahre 1980. Noch als "Einzelkämpfer" machten betroffene Anlieger auf dem Frauenkopf, in Hedelfingen und Rohracker auf die unerträgliche Situation "Schleichweg Speidelweg" des überörtlichen Durchgangverkehrs zwischen dem Neckartal und den Fildern vehement aufmerksam. Sie kontaktierten Bezirksbeiräte, Bezirksvorsteher, Presse - ohne Erfolg. Heute gibt es Initiativen auf dem Frauenkopf und in Rohracker, und sie werden ihr Ziel einer Verkehrsberuhigung nicht aus den Augen verlieren, bis es gelöst ist. Oberbürgermeister, Bürgermeister, Fraktionen wurden bereits angeschrieben, Gespräche geführt, Demonstrationen geplant bzw. bereits begonnen.
Um nun einen Schlusspunkt unter die unendliche Geschichte Speidelweg setzen zu können, beantragen wir:
Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, in der UTA-Sitzung am 03.12.2002 die Rechtssituation
einer Ausweisung der Frauenkopfstraße, Speidelweg und Dürrbachstraße als Anliegerstraße zwischen Stelle und Ortsgrenze Hedelfingen/Rohracker,
einer Geschwindigkeitsbegrenzung (wie an anderen Stellen in Stuttgart umgesetzt) in der Frauenkopfstraße auf 30 km/h,
einer Aufhebung der Vorfahrtsberechtigung der Frauenkopfstraße, so dass "rechts vor links" Gültigkeit hat,
darzulegen, um einen entsprechenden Lösungsansatz festlegen zu können.