Ist Kaltental der Stadtverwaltung wirklich gleichgültig?
Uns erreichten folgende Informationen:
Die Stadtverwaltung hat vor kurzem in einer Nacht- und Nebelaktion die Straßenverbindung Kaltental-Dachswald für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Dies,
obwohl der Gemeinderat im Sommer 2000 eine Sperrung der Straße "Im Elsental" abgelehnt hat
obwohl die Bürgerinitiative Kaltental e.V. mit Schreiben an den Oberbürgermeister vom 25.2.2000 auf die Folgen einer solchen Sperrrung für Kaltental hingewiesen hat und die Antwort des Oberbürgermeisters nur ein Hinweis auf eine notwendige Prüfung versprach, aber dann nie ein Bescheid folgte
obwohl weder eine erneute Anhörung der Bezirksbeiräte Süd und Vaihingen, noch des Gemeinderats erfolgte
Wie kann die Stadtverwaltung der Kaltentalter Abfahrt in der "Grünen Liste" der kommenden Haushalts-Beratungen keine Priorität geben und dann die Situation durch diese Straßensperrung noch eskalieren lassen? Eine weitere Zunahme des Schleichverkehrs in Kaltental ist somit vorprogrammiert. Spätestens jetzt muss sich die Stadtverwaltung über die Verkehrssituation in Kaltental ein Gesamtbild machen.
Wir beantragen:
Die Verwaltung legt bis Anfang März 2004 ein Gesamtkonzept für eine Verkehrsentlastung für Kaltental vor. Die Anliegen des Bezirksbeirats S-Süd (Thema der kommenden Sitzung am 28.11.) und der Bürgerinitiative werden entsprechend berücksichtigt.
Die Bürgerinitiative Kaltental e.V. erhält endlich eine sachgerechte Antwort. Ein erneuter Brief der Bürgerinitiative an den Oberbürgermeister ist wohl bereits auf dem Weg.