Antrag vom 10/31/2003
Nr. 491/2003

Antrag
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen

SPD-Gemeinderatsfraktion
Betreff

"Stromvertrag gut getarnt" (Stuttgarter Zeitung vom 30.10.2003)

Im obigen Artikel wird ein Sachverhalt geschildert, der unserer Ansicht nach sehr vielen Bürgerinnen und Bürgern widerfahren ist. Dies zeigt allein eine Stichprobe innerhalb unserer Fraktion.

Das wichtigste Anliegen jedes Stromkunden ist es, einen möglichst günstigen Tarif zu bekommen. Der Willkommensgruß in einer "EnBW-Vorteilswelt" steht dagegen weit hinten an. Insoweit wirkt es befremdlich, dass Kunden im bisherigen NWS-Privat-Plus-Vertrag nicht automatisch in das EnBW-Aktiv-Privat-Angebot überführt werden.

Mit ihrem wenig sensiblen Vorgehen kann es sein, dass sich die EnBW selbst stark schadet, was nicht im Interesse der Stadt sein kann.

Wir beantragen daher:

Auf der Sitzung des Dachbeirats der EnBW am 14. November 2003 wirkt Oberbürgermeister Dr. Schuster darauf hin, dass die bisherigen NWS-Kunden beim Übergang zur EnBW automatisch in den im Hinblick auf ihr Verbrauchsverhalten günstigsten Tarif eingestuft werden.




Manfred Kanzleiter Edeltraud Hollay Andreas Reißig
Fraktionsvorsitzender Stv. Fraktionsvorsitzende Stv. Fraktionsvorsitzender



Gisela Abt Dr. Rainer Kußmaul