Während die Gegner des Projektes Stuttgart 21 ihre negative Sicht der Dinge, gespickt mit Halbwahrheiten, über Jahre hinweg populistisch der Bevölkerung kommunizierten und weiterhin kommunizieren, waren von der Verwaltung kaum Aktivitäten zu erkennen, die die unbestreitbaren Vorteile dieses elementaren Zukunftsprojektes der Bevölkerung vermittelten.
Es ist außerordentlich bedauerlich, dass die Broschüre
"Ideen umsetzen
Menschen verbinden,
Perspektiven schaffen"
erst nach den Kommunalwahlen veröffentlicht wurde und dann auch noch nur an einen kleinen Verteilerkreis ging, der sicher nicht geeignet ist, die darin dargestellten positiven Aspekte in die Bevölkerung hineinzutragen.
Wie bei den Kommunalwahlen wird auch im Hinblick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen das Bahnprojekt Stuttgart 21 zum Wahlkampfthema erhoben werden.
Es ist nun dringend erforderlich, eine offensive Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben.
Wir beantragen deshalb:
Die Verwaltung ermittelt die Kosten einer Verteilung dieser oder einer "abgespeckten" Broschüre an alle Stuttgarter Haushalte.
Jürgen Zeeb Konrad Zaiß Joachim Fahrion
Fraktionsvorsitzender stv. Fraktionsvorsitzender
