Antrag vom 07/15/2003
Nr. 180/2003

Antrag
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen

CDU-Gemeinderatsfraktion
Betreff

Erfahrungen zu dem vor Monaten eingeführten "Veranstaltungsmanagement" bei
der Stadtverwaltung

Auf unseren Antrag 387/2001 hat die Verwaltung ein "Veranstaltungsmanagement" eingeführt. Ein Team ist seither beim Amt für Öffentliche Ordung für die All-Round-Genehmigung von Festen,Veranstaltungen und Märkten, die von Vereinen, Kirchengemeinden, HGVs,örtliche Gruppen des BDS usw. zur Belebung der Stadtbezirke und -teile für die dortigen Bürgerinnen und Bürger durchgeführt werden, zuständig.

Zielsetzung unseres damaligen Antrages war es, die jeweiligen Organisatoren, die solche Feste ehrenamtlich und nebenberuflich vorbereiten und durchführen, zeitlich zu entlasten, ihnen "lange Wege durch die Bürokratie" zu ersparen und ihnen für die oft notwendigen mehrere Genehmigungen ein Verfahren zu bieten, das "von einer Hand" bei der Stadtverwaltung abgewickelt wird.

Nachdem in der gesamten Stadt - in allen Stadtbezirken - gerade in den letzten Monaten und Wochen eine Vielzahl solcher Veranstaltungen durchgeführt wurde, möchten wir den Organisatoren und den vielen fleißigen Helfern dafür sehr herzlich danken. Ohne dieses engagierte, enorme ehrenamtliche Engagement dieser Mitbürgerinnen und Mitbürger wären viele unserer Stadtbezirke ein erhebliches Stück ärmer.

Wir möchten aber auch die Stadtverwaltung nach den bisherigen Erfahrungen dieses neuen "Veranstaltungsmanagements" fragen und beantragen nach der Sommerpause eine Berichterstattung im Verwaltungsausschuss, wobei uns insbesondere interessiert:

1. Hat sich das neue Verfahren bewährt, welche Erfahrungen wurden gemacht? Kürzere Wege für die Veranstalter? Zeitersparnis? Bürgerfreundliche Abwicklung?

2. Wieviel Anträge wurden gestellt und konnten über eine Bearbeitung "aus einer Hand" abgewickelt werden?

3. Waren die Bezirksämter/Bürgerservicecentren hier (noch) mit eingebunden? Hat sich bei diesen durch das neue Verfahren mit der Anbindung an das Amt für Öffentliche Ordnung sogar eine Arbeitserleichterung, eine
Zeiteinsparung ergeben?

4. Wie war die Beurteilung durch die Kunden, also durch die Organisatoren solcher Feste, durch die Vereine, die Kirchengemeinden, usw.?

5. Werden Verbesserungspotenziale für eine noch bürgerfreundlichere Abwicklung gesehen? Welche? Werden diese umgesetzt und ab wann?






Michael Föll Dieter Wahl Stefan Barg
Fraktionsvorsitzender