Machbar: Kita im Westen
Ideale Voraussetzungen in der Bismarckstraße
Entsprechend der Gemeinderatsdrucksache 763/2008 ist für die Nachnutzung des Olgäle-Geländes ein Städtebaulicher Ideenwettbewerb auszuschreiben. Dabei ist das Umfeld in die Planungen mit einzubeziehen. Ein Problem bei der Neugestaltung ist die Verlagerung der Kindertagesstätte auf dem Gelände des Olgäle. Im Westen fehlen derzeit über 300 Kita-Plätze, ihre Schließung während der Bauzeit ist daher nicht zu verantworten.
Im gegenüberliegenden Gebäude des Gesundheitsamtes werden u. a. durch den Auszug eines Labors des Klinikums Räume frei. Im westlichen Gebäudeteil könnte dann eine Kindertagesstätte mit bis zu vier Gruppen eingerichtet werden. Der Gebäudeteil hat einen separaten Zugang, Grünflächen liegen direkt vor der Tür. Ideale Voraussetzungen, wie man sie im Westen kaum noch findet. In Kooperation mit dem Gesundheitsamt könnten gesundheitsfördernde Maßnahmen für die Kinder und Kurse für deren Eltern angeboten werden.
Auf dem Olgäle-Gelände könnte dann eine zweite Kindertagesstätte geschaffen werden, um den Fehlbedarf des Westens zu verringern.
Wir beantragen:
Die Verwaltung wird beauftragt, eine Machbarkeitsstudie über die Einrichtung einer Kindertagesstätte im Gebäude Bismarckstraße 3 zu erstellen.
Sollte das Raumangebot im Gebäude zu gering sein, soll geprüft werden, welche Angebote nicht zwangsläufig im Gebäude vorgehalten werden müssen.
Die Ergebnisse werden in den städtebaulichen Wettbewerb aufgenommen.