In der Großstadt zwischen Wald und Reben werden viele Grundstücke im Nebenerwerb und auch von privaten Gärtlesbesitzern gepflegt und gehegt.
Dieser Personenkreis hat in der Regel keine qualifizierte Ausbildung im Obst- und Gartenbau und ist daher auf eine Beratung durch den städtischen Obstbauberater dringend angewiesen. Denn es macht wenig Freude, wenn man "schafft" und "werkelt" und zum Schluss gibt's keine Ernte oder nur minderwertige Früchte.
Um diesem Personenkreis die Freude am Garten und am "Stückle" zu erhalten, ist es notwendig, eine gute Schnittberatung im Obst- und Beerenanbau sowie eine Düngeempfehlung oder Schädlingsbekämpfung zu geben. Gibt man diese nicht, so ist eine schädliche Überdosierung leicht möglich.
Ich beantrage,
schon allein aus diesem Grund die Stelle des Obstbauberaters zu erhalten, damit unsere bewirtschafteten Flächen in der Stadt auch in der Zukunft ökologisch gesund erhalten bleiben.
