In einer beispielhaften Kooperation haben Bodelschwinghschule, Schule für Körperbehinderte, Gustav Werner-Schule und Christian Hiller-Schule ein gemeinsames Projekt Trainingswohnen für Schüler/innen mit Handicap entwickelt. Damit sollen bereits während des Schulbesuchs Fertigkeiten, die für ein späteres eigenständiges Wohnen notwendig sind, gezielt geübt werden.Aus unserer Sicht ein sehr wichtiges Projekt als Voraussetzung für mehr ambulantes Wohnen von Menschen mit Handicaps.
Nun wurde in Zusammenarbeit mit der Behindertenhilfe des Caritasverbandes eine Wohnung gefunden, die von allen Voraussetzungen (Größe, ÖPNV-Anbindung, etc.) als ideal bezeichnet werden kann. Durch die gemeinsame Nutzung aller drei Schulen für geistig behinderte Menschen und der Schule für Körperbehinderte kann sparsam gewirtschaftet werden, zumal die personelle Betreuung im Rahmen des Unterrichts und durch Mehreinsatz der Lehrerinnen und Lehrer erfolgen wird. Es geht beim Konzept also nur noch um Miete und Mietnebenkosten. Die Zuständigkeit für diese Maßnahme ist nach unseren Informationen auch verwaltungsintern bereits geklärt. Da das Thema Wohnen Bestandteil des schulischen Bildungsauftrages ist, liegt sie beim Schulverwaltungsamt, also Referat KBS.
Wir beantragen:
Das oben genannte "Projekt Trainingswohnen" wird in der Sitzung des Schulbeirates am 5.7.2005 durch einen Vertreter der Projektgruppe vorgestellt.
Darstellung der dafür notwendigen Finanzmittel und des Sachstands der Bearbeitung innerhalb der Verwaltung für eine Entscheidung in den Haushaltsberatungen 2006/2007.
Geprüft wird auch, ob die Finanzierung des Projekts verlässlich über Stiftungen möglich ist.