Anfrage
vom
09/11/2002
Nr.
325/2002
Anfrage
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen
DIE REPUBLIKANER im Stuttgarter Gemeinderat
Betreff
Ausländische Sportvereine widersprechen "Bündnis für Integration"
Nach Presseberichten gibt es in Stuttgart ca 30 rein ausländische Sportvereine, die Zahl anderer rein ausländischer Vereine dürfte noch deutlich darüber liegen.
Dies ist aus städtischer Sicht ein Widerspruch zu allen Integrationsbemühungen und stellt eine klare und von städtischer Seite unerwünschte Segregationsbestrebung innerhalb des städtischen Vereinslebens dar.
Rein oder überwiedgend ausländische Vereine sind weder im Interesse integrationswilliger Ausländer noch im Interesse der Stadt, die in ihrem "Bündnis für Integration" eine genau gegenteilige Integrationsstrategie verfolgt.
Wir fragen an:
Welche Maßnahmen ergreift die Stadt, um in diesem Bereich integrationsunwilligen Tendenzen entgegenzuwirken?
Wieviele Vereine erhalten städtische Zuschüsse oder sonstige Unterstützungen und nach welchen Kriterien werden diese gewährt?
Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für das "Bündnis für Integration"?
Werden solche Vereine als gemeinnützig anerkannt?
Dieter Lieberwirth Sabine Johnson Erwin Joos
Gruppensprecher