Sicheres und kinderfreundliches Stuttgart: Schutzzonen um Schulen und Kindergärten
Kinder und Jugendliche sind durch Drogen und Kriminalität weiterhin stark gefährdet. Sowohl die Zahlen beim Drogenmißbrauch als auch bei der Zunahme der Gewaltkriminalität bei Jugendlichen sind besorgniserregend.
Lehrern, Schulpersonal und Erzieher könnte hierbei die Aufgabe zukommen, neben dem direkten Schul- und Hortbereich auch das nähere Umfeld aufmerksam zu beobachten und verdächtige Personen zu melden.
Jeder ist gefordert, sich zum Schutz der Kinder und Jugendlichen einzubringen.
Über das Kultusministerium sollten die Lehrer per Erlaß zu einer aufmerksamen Beobachtung des Schulumfeldes und zur Information der Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen angehalten werden.
Bei Erziehern entsprechend die Trägereinrichtungen.
Dadurch könnte die Schutzzone um Schulen und Kindergärten ohne großen Aufwand im Sinne von mehr Sicherheit verbessert werden.
Wir beantragen:
Rund um Schulen und Kindergärten sind Schutzzonen einzurichten zum Schutz vor Drogenhandel und Kriminalität. Die Polizei soll hier ebenfalls verstärkt kontrollieren und bei verdächtigen oder sonst auffälligen Personen Platzverweise aussprechen.
Dieter Lieberwirth Sabine Johnson Erwin Joos
Gruppensprecher
