Im heutigen Kulturteil der Stuttgarter Zeitung erinnert der Architekturhistoriker Andreas Vetter nochmals an die archtektonische und stadthistorische Bedeutung der Messehalle 6 und hält diese für erhaltenswürdig.
Dies passt zu unserem Antrag vom 30.11.06 (393/06) in dem wir u.a. beantragen :
"... Bestehende Gebäude werden oft zu schnell als abrissreif bezeichnet. Nach einer konkreten Überprüfung stellen sich die Dinge häufig anders dar (siehe Boschareal). In den vorgesehenen Wettbewerben wird deshalb vorgesehen, dass die Teilnehmer auch die teilweise erhaltenswürdigen Hallen 6 und 7 in angemessener Weise einbeziehen können. Dies ist bei den Kaufverhandlungen mit der Firma Fürst zu berücksichtigen..."
Wir erinnern weiter daran, dass die SPD-Fraktion vorgeschlagen hatte, die Halle 6 als Standort für ein Science Center vorzusehen. Auch wenn sich Dinge in eine andere Richtung zu entwickeln scheinen, gilt: Solange nicht klar ist, dass die Pläne des Oberbürgermeisters in Bad Canstatt tatsächlich realisierbar und die Verträge mit Herrn Fürst unter Dach und Fach sind, erhalten wir diesen Vorschlag aufrecht.
Unabhängig davon sollten im Zusammenhang mit den aktuellen Planungen von OB Dr. Schuster und den Verhandlungen mit Herrn Fürst weitere Nutzungsalternativen für die Halle 6 und 7 geprüft werden.
Wir beantragen in Ergänzung unseres o.g. Antrags deshalb:
Die Verwaltung prüft, ob sich die Halle 6 als Markthalle in die weitere Planung integrieren lässt. Wir halten dies für eine Chance und auch für wünschenswert, auf diese Weise, Teile der geplanten Einzelhandelsnutzung in angemessener architektonischer Form zu ermöglichen.
