Die “Villa Levi”, ein Kleinod im Stuttgarter Norden, in der jahrzehntelang die Fachhochschule für Bibliothekswesen untergebracht war, steht seit Jahren zum Verkauf und dämmert erkennbar vor sich hin; Farbschmierereien zieren bereits die Aussenmauer.
Nachdem zunächst der Kaufvertrag mit der Firma Rinol AG vor 2 Jahren scheiterte, scheinen nun auch die Verkaufsverhandlungen mit dem Unternehmer S. ins Stocken geraten zu sein.
Ein dritter Interessent ist im Gespräch.
Da die Gründe für die zähen Verhandlungen nicht erkennbar sind bzw. es erneut zu einer Rückabwicklung des bereits getätigten Kaufvertrages zu kommen scheint, es ausserdem bedauerlich ist, ein solches Gebäude ungenutzt zu lassen,
beantrage ich,
in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Wohnen zu berichten:
Wie ist der aktuelle Sachstand ?
Welcher Art sind die Gründe für das Nichtzustandekommen eines Kaufabschlusses (denkmalschutzrechtliche Aspekte, Altlastenfragen, Anwohnerinteressen) ?
