Anfrage vom 05/04/2000
Nr. 390/2000

Anfrage
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen

F.D.P./DVP-Gemeinderatsfraktion
Betreff

Pflege des Birkenkopfs

Durch eine 40 m hohe Trümmeraufschüttung wurde der ursprünglich 471 m hohe Birkenkopf 511 m hoch. Die Trümmer aus den Luftangriffen des 2. Weltkriegs mahnen seither an die Opfer des Schreckens, der Berg bietet aber auch eine eindrucksvolle Rundumsicht bis zur Alb und in den Schwarzwald und ermöglicht den schönsten Blick auf den Stuttgarter Talkessel. Schon gleich nach seinem Entstehen taufte ihn der Volksmund "Monte Scherbellino".

Leider wird er - wie viele andere Aussichtspunkte - durch Unrat verschandelt. Von der letzten Silvesterfeier sind noch heute Reste zu finden.

Wir fragen:
  1. Können die Verkehrsflächen von und am Birkenkopf nicht regelmäßig gepflegt und gereinigt werden, so wie dies in vorbildlicher Weise im Park auf dem Killesberg geschieht?
  2. Können am Birkenkopf nicht Schilder aufgestellt werden - wie am Max-Eyth-See oder auf der Egelseerheide - die zur Sauberkeit auffordern?
  3. Kann darüber hinaus der Birkenkopf nicht als markanter Punkt Stuttgarts in die Stadtrundfahrten aufgenommen werden?




Rolf Zeeb Corinna Werwigk-Hertneck
Fraktionsvorsitzender Stellv. Fraktionsvorsitzende




Dr. Gisela Dahl Günther Willmann