HH 2006/2007
Älter werden in Stuttgart - Stadtteil-Kulturarbeit
In der Altenhilfeplanung 2005 - 2010, wird auf Seite 22 richtig zitiert: "Eine große Zahl nicht von der Stadt betriebener, aber intensiv geförderter Einrichtungen und Vereine bietet ein breites kulturelles Spektrum und eine Fülle an Kulturangeboten. Darin nehmen auch die Veranstaltungen für ältere Menschen einen großen und wichtigen Raum ein, der sich künftig noch erweitern wird. Ein sehr wichtiges Element dieses Bereichs ist das des Ehrenamtes - ein breiter Aktions- und Aufgabenbereich, der in der Aktivität für wie auch von älteren Menschen noch auszubauen und ausbaufähig ist."
Wirbeantragen
dazu eine Förderung der Kultur- und Bürgervereine in den Stadtteilen.
Eine Umfrage bei den Bürgervereinen wurde durchgeführt. Das Bemühen des ASB-Kulturreferates ist, künftig mit einem bestimmten Betrag im Rahmen des Kulturetats der Landeshauptstadt gefördert zu werden. Dabei ergeben sich aus unserer Sicht zwar gewisse Schwierigkeiten, die aber lösbar wären. Erstens halten wir eine einfache Zuteilung von Beträgen an die Vereine für nicht machbar. Die Förderung müsste Projekt gebunden und als "künstlerisch wertvoll" eingestuft sein.
Eindeutig ist jedoch, dass die Kulturarbeit in den Stadtteilen eine wichtige Rolle spielt und in verschiedenen Bezirken beachtliche Arbeit geleistet wird. Vielfach fehlt aber die personelle und organisatorische Voraussetzung für ein kulturell wertvolles Angebot. Hier wäre dann eine Hilfestellung des ASB-Referates "Kunst und Kultur" nötig, dass gegebenenfalls dank seiner reichhaltigen Erfahrung auch preiswerte Darbietungen für andere Kulturvereine organisieren und koordinieren könnte und sich dazu auch bereit erklärt hat.
Jürgen Zeeb Konrad Zaiß Robert Kauderer
Fraktionsvorsitzender stv. Fraktionsvors. Joachim Fahrion Stefan Palmer Christoph Gulde
