"Kultur kostet den Staat nicht nur Geld, sondern bringt ihm auch Geld ein". Heinz Ludwig Arnold, Publizist.
Deshalb beantragen wir
1. folgende Vorhaben in den Vermögenshaushalt 2006/2007 aufzunehmen:
Erweiterung Stadtteilbücherei Feuerbach, 2006: 214.000 €
Umbau und Einrichtung
Gustav Siegle-Haus 2006: 143.000 €
San.Gastronomieräume und Einrichtung
eines Jazz-Clubs (Invest.Zuschuss)
Zeichen der Erinnerung 2006: 220.000 €
Planetarium, Laserprojekteinheit 2007: 85.000 €
Kulturzentrum Burgunderstraße, Zuff. 2006: 220.000 €
Räume für VHS u. Musikschule
2. die Verwaltung berichtet, wie sie die geplante Bibliothek 21 bis zur voraussichtlichen Baufertigstellung "inhaltlich zu füllen" gedenkt?
3. Wir freuen uns über die eingestellten Mittel für das Vorhaben Stadtmuseum. Welche Planungen gibt es?
4. die Verwaltung zeigt die wohl notwendigen, über das oben genannte Vorhaben hinausgehende Verbesserungen auf, um das Planetarium Stuttgart zeitgemäß auszustatten und "konkurrenzfähig" zu halten. Geplante Eintrittspreiserhöhungen brauchen schließlich eine adäquate Gegenleistung. Aber auch wirtschaftlich ist das Planetarium zu stärken. Deshalb erbitten wir einen Bericht, wie z.B. der Mietvertrag günstiger vereinbart werden kann.
5. folgende Vorhaben in den Verwaltungshaushalt 2006/2007 aufzunehmen:
Akademie Schloss Solitude 2006: 25.000 € 2007: 25.000 €
Int. Programm "art, science & business"
Film- und Medienfestival 2006: 110.000 € 2007: 110.000 €
Erhöhung Gesellschafterzuschuss von 153.000 auf 263.000 €
Renitenztheater Stuttgart 2006: 34.200 € 2007 34.200 €
Erhöhung von 314.800 auf 349.000 €
Zuschuss Ausstattung 2006: 10.000 €
Studio Theater u. Kruschteltunnel 2006: 44.000 € 2007: 44.000 €
Erhöhung von 106.000 auf 150.000 €
Theater in der Badewanne 2006: 4.000 € 2007: 4.000 €
Erhöhung von 28.000 auf 32.000 €
Stadtverb.d.Chöre,Musik- u.Karnevalsvereine 2006: 4.800 € 2007: 4.800 €
Erhöhung des Instrumentenzuschusses
von 10.200 auf 15.000 €
6. die Verwaltung legt in den Haushaltsberatungen nach Absprache mit dem Land ein Sanierungs- und Finanzierungskonzept für das Stuttgarter Kammerorchester zur Abstimmung vor. Dieses "Symbol" muss der Landeshauptstadt konkurrenzfähig erhalten bleiben.
7. einen Bericht, inwieweit die Stadtverwaltung in Absprache mit dem ProduktionszentrumTanzundPerformance vor allem auch im Hinblick auf die nun wohl in 2007 zwingend anstehende räumliche Veränderung ein Finanzkonzept entwickelt hat. Das Produktionszentrum soll der Verwaltung einen Antrag auf Mittelerhöhung eingereicht haben. In den uns vorliegenden Listen ist aber nichts zu finden.
8. Die Verwaltung zeigt auf, wie sie neue und für Stuttgart einmalige Musikensembles, wie z.B. ascolta - Ensemble für Neue Musik, zukünftig fördert.
