Das Gelände des Olgäle nach dessen Umzug - eine Chance für die Mitte des Westens muss genutzt werden
Wir beantragen:
Die Stadtverwaltung führt vorbereitende Untersuchungen im Bereich zwischen den Straßen Forststr., Senefelderstr., Ludwigstr., Elisabethenstr., Schwabstr. durch.
Die Untersuchung hat das Ziel,
die Wohnnutzung in diesem Quartier zu stärken
Möglichkeiten für die Verbesserung des Wohnumfelds aufzuzeigen
den Bedarf an Infrastruktureinrichtungen aufzuzeigen und
ein Wegekonzept, das dieses Quartier und die Nachbarquartiere besser mit der zentralen Grünfläche der Elisabethenanlage und dem neuen Zentrum am Moltkeplatz verbindet, aufzustellen.
Gleichzeitig werden die Voraussetzungen geschaffen, um die dann benötigten Teile des Quartiers in ein Städtebauförderprogramm aufzunehmen.
Begründung:
Wenn in einigen Jahren das Olgahospital verlegt ist, muss über das, was dort gebaut werden kann, Klarheit herrschen. Die Einbindung in die Umgebung muss ebenso klar sein wie die Frage, welchen Nutzen die Umgebung von dem Quartier haben soll, welche Flächen noch zur Verfügung stehen (Tankstelle und AWS-Betriebshof sind bereits bekannt) und ob die Kosten eines wahrscheinlichen Abbruchs voll über die nachfolgende Nutzung zu finanzieren ist oder gefördert werden.
Dazu sind neben Ideenskizzen, wie sie vom Archirekturbüro "Stadtbauatelier" im Bezirksbeirat gezeigt wurden, gründliche Untersuchungen notwendig, auf deren Basis dann verbindliche städtebauliche Planungen sowie Wettbewerbsverfahren auf dem Gelände selbst durchgeführt werden können.
Da der Entscheidungsfindungsprozess sicherlich mehrere Jahre dauert und das öffentliche Interesse bereits eingesetzt hat, ist 2007 der richtige Zeitpunkt, um mit den Untersuchungen zu beginnen.