Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Soziales/Jugend und Gesundheit
Gz: SJG
GRDrs 529/2001
Stuttgart,
06/27/2001


Zwischenbericht zum Umsetzungsprojekt Wohnungsnotfallhilfe



Mitteilungsvorlage


Vorlage anzurSitzungsartSitzungstermin
Sozialausschuß
Jugendhilfeausschuß
Verwaltungsausschuß		Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme		öffentlich
öffentlich
öffentlich 		09.07.2001
09.07.2001
18.07.2001

Kurzfassung des Berichts:
Ausführlicher Bericht siehe Anlage 1

Im Frühjahr 1999 nahm das auf zwei Jahre veranschlagte "Umsetzungsprojekt Wohnungsnotfallhilfe" seine Arbeit auf mit dem Ziel, die in der Mitteilungsvorlage 504/1998 vom 4. November 1998 beschriebenen Ergebnisse des so genannten GISA-Projektes aus den Jahren 1997/98 in die Praxis umzusetzen.

Die mitten in das Umsetzungsprojekt fallende Änderung der sachlichen Zuständigkeit im Bereich der Hilfen nach § 72 Bundessozialhilfegesetz ab 1. Januar 2000 machte den Fortgang der Wohnungsnotfallhilfe in Stuttgart stärker von der landesweiten Entwicklung in diesem Bereich abhängig und verzögerte das Projekt. Die Projektlenkung beschloss deshalb im Dezember 2000, das Umsetzungsprojekt um eine Erprobungs- und Auswertungsphase von Januar bis Juli 2001 zu ergänzen und damit am 31. Juli 2001 abzuschließen.

Das wichtigste bisher vorliegende Ergebnis des Projektes ist die Schaffung neuer Strukturen in der Wohnungsnotfallhilfe in zweierlei Hinsicht. Zum einen wurde die Wohnungsnotfallhilfe im Rahmen einer differenzierten Form der Regionalisierung dezentralisiert, zum anderen wurde auf der Basis einer Modernisierung der bisherigen Gremienstruktur ein neues Steuerungssystem für die Wohnungsnotfallhilfe entwickelt und in die Praxis umgesetzt.

Alle weiteren bis zum Abschluss des Projektes vorliegenden Einzelheiten der zukünftigen Wohnungsnotfallhilfe wird die Sozialverwaltung in einem umfassenden Projektabschlussbericht darstellen und auf dieser Grundlage den Gemeinderat im Herbst dieses Jahres ausführlich über den aktuellen Stand der Wohnungsnotfallhilfe in Stuttgart informieren.


Beteiligte Stellen








Gabriele Müller-Trimbusch
Bürgermeisterin




Anlagen:

  1. Ausführlicher Bericht
  2. GRDrs 504/1998
  3. Projektauftrag "Umsetzungsprojekt Wohnungsnotfallhilfe"
  4. Regionale Aufteilung in der Wohnungsnotfallhilfe Stuttgart (01.01.00)
  5. Zentrale Fachstelle und regionale bzw. zielgruppenorientierte Fachberatungsstellen der Wohnungsnotfallhilfe in Stuttgart
  6. Koordinatoren und Koordinatorinnen im Bereich "Hilfen nach § 72 BSHG und andere Wohnungsnotfälle"
  7. Gremien im Bereich der Wohnungsnotfallhilfe in Stuttgart ab 2001
  8. Ergebnisprotokoll vom 1. August 2000 (Finanzierung der Stellen in der Fachberatung)
  9. Aufgabenkatalog Fachberatungsstellen (Zusatzrichtlinien des Landeswohlfahrtsverbandes Württemberg-Hohenzollern)
  10. Aufgabenkatalog Fachberatungsstellen (Landeshauptstadt Stuttgart)
  11. Quartiersarbeit/aufsuchende Wohnungsnotfallhilfe