Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Kultur/Bildung und Sport
Gz: KBS
GRDrs 432/2005
Stuttgart,
09/07/2005



Schulraumsituation an der Elise von König-Schule in Stuttgart-Münster
- Bericht zur Schulsituation der Elise von König-Schule
- Vorprojektbeschluss für einen Erweiterungsbau




Beschlußvorlage
Vorlage an
    zur
SitzungsartSitzungstermin
Verwaltungsausschuss
Ausschuss für Umwelt und Technik
Verwaltungsausschuss
Einbringung
Beschlussfassung
Beschlussfassung
nichtöffentlich
öffentlich
öffentlich
21.09.2005
04.10.2005
05.10.2005



Beschlußantrag:

1. Von dem Bericht über die Schulsituation sowie der vorraussichtlichen Schülerentwicklung an der Elise von König-Schule Schule (Grund- und Hauptschule) im Stadtteil Münster wird Kenntnis genommen.

2. Von der aktuellen Schulraumsituation und dem künftigen Raumfehlbedarf an der Elise von König-Schule wird Kenntnis genommen.

3. Dem Raumprogramm mit 483 qm (Anlage 2) für den Ersatz des maroden Pavillons sowie zur Einrichtung eines Erweiterten Betreuungsangebots mit Kosten von 2,161 Mio. €, einschließlich Prognose und Lehrmittel sowie Einrichtung, wird zugestimmt.

4. Das Hochbauamt wird mit der Weiterplanung bis Leistungsphase 3 HOAI (Entwurfsplanung) beauftragt . Die Freigabe bis Leistungsphase 7 HOAI und Ausschreibung der Hauptgewerke vor Baubeschlussfassung erfolgt mit der Aufnahme des Projekts in den Doppelhaushalt 2006/2007.


Kurzfassung der Begründung:
Ausführliche Begründung siehe Anlage 1

Die Elise von König-Schule als Grund- und Hauptschule im Stadtteil Münster führt im Schuljahr 2005/2006 insgesamt 412 Schüler/-innen in 20 Klassen. Davon entfallen 209 Schüler/- innen in 10 Klassen auf den Grundschulbereich (inkl. 1 Internationale Vorbereitungsklasse) und 203 Schüler/-innen in 10 Klassen (sowie 1 Kleinklasse) auf den Hauptschulbereich. Daneben sind 2 Betreuungsgruppen im Rahmen der Verlässlichen Grundschule eingerichtet. Es ist davon auszugehen, dass die Elise von König-Schule langfristig im Grundschulbereich 2- bis 3-zügig und im Hauptschulbereich 2-zügig bleibt.

Aufgrund des im Jahr 2004 eingeweihten Erweiterungsbaus verfügt die Elise von König-Schule über die im Modellraumprogramm erforderlichen Unterrichtsräume für eine 2- bis 3-zügige Grundschule und eine 2-zügige Hauptschule.

Der 1963 erstellte Fertigteil-Pavillon mit insgesamt 4 Klassenzimmern befindet sich zwischenzeitlich in einem äußerst schlechten baulichen Zustand. Eine Generalsanierung, die voraussichtlich rd. 700.000 € kosten würde, ist weder zweckmäßig noch wirtschaftlich. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit und die weitere Entwicklung der Elise von König-Schule ist ein Erweiterungsbau und somit der Ersatz des bestehenden Pavillons die wirtschaftlichste Lösung. Der 1999 geplante und 2003 fertiggestellte Erweiterungsbau wurde bereits so konzipiert, dass bei einer Aufgabe des Schulpavillons eine weitere Ergänzung im Anschluss an den Neubau möglich ist.

Die Elise von König-Schule liegt in Münster, bezieht ihr Schüleraufkommen aber auch in Teilen aus dem Hallschlag. Die Kinder bedürfen von ihrer sozialen Herkunft der besonderen Förderung und Betreuung (siehe GRDrs. 1158/2004). Die Schule hat deshalb einen Antrag auf Einrichtung einer Ganztagesschule im Hauptschulbereich gestellt. Am 17. Februar 2005 hat der Gemeinderat der Umwandlung der Hauptschule an der Elise von König-Schule in eine formelle Ganztagesschule zugestimmt und die Verwaltung beauftragt, entsprechende Anträge beim Ministerium für Kultus, Jugend und Sport zu stellen; dies ist erfolgt. Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport hat den Antrag abgelehnt. Die Landeshauptstadt Stuttgart wird jedoch den Antrag auch weiterhin aufrecht erhalten. Ein Antrag auf IZBB-Mittel wird nicht mehr gestellt.

Nach Abriss des Pavillons und unter Berücksichtigung des durch ein erweitertes Betreuungsangebot entstehenden zusätzlichen Raumbedarf entsteht ein Raumfehlbedarf von insgesamt 483 qm, der im Erweiterungsbau realisiert werden sollte (siehe Anlage 2)


Finanzielle Auswirkungen

Nach einer Kostenannahme des Hochbauamtes vom 19. Juli 2005 betragen die Gesamtbaukosten für einen Erweiterungsbau - inklusive Abriss des Pavillons – 2,05 Mio. €. Bei Ausführung Mitte 2006/2007 ist von einer Baupreissteigerung in Höhe von 1,02% auszugehen. Hinzu kommen die Kosten für Einrichtung und Lehrmittel in Höhe von 91.000 €. Die Gesamtkosten einschließlich Prognose betragen somit 2,161 Mio. €.

Der Schulraumbedarf für die Elise von König-Schule wurde mit dem Regierungspräsidium Stuttgart, Abteilung Schule und Bildung abgestimmt. Vom Land sind Zuschüsse aus Schulbaufördermitteln in Höhe von 328.000 € - 351.000 € zu erwarten.



Beteiligte Stellen

Die Referate St und T haben die Vorlage mitgezeichnet.

Das Referat WFB schlägt die Kürzung des Raumprogrammes vor:
4 Klassenräume à 60 m²
240 m²
2 Kommunikationsräume à 60 m²
120 m²
Verteilerküche
20 m²
Speise- und Betreuungsbereich
63 m²
Programmfläche
443 m²

Im weiteren Verfahren muss diese Umsetzung geprüft werden, da das Hochbauamt bereits jetzt schon zur Verkleinerung der Verteilerküche auf folgende Probleme hinweist:
- da die Raumtiefe durch den Bestand vorgegeben ist, verringert sich die Raumbreite von 3,10 m auf 2,60 m.

- anstelle der geplanten 2-zeiligen Küche (beidseitige Möblierung mit Küchengeräten möglich) ist nur noch eine Zeile Küchengeräte und eine Zeile Regalfläche möglich
- die Durchgangsbreite verringert sich auf 1,20 m, was zu einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit führt, sobald mehrere Personen in der Küche arbeiten
- der Konvektomat ist nur seitlich bedienbar, was laut Hochbauamt nicht empfehlenswert ist

Diese Variante ist daher nur als Ausgabeküche für warm angeliefertes Essen geeignet. Damit scheidet die Essensversorgung mit Tiefkühlkost oder cook and chill aus.


Vorliegende Anträge/Anfragen

-

Erledigte Anträge/Anfragen

-



Dr. Susanne Eisenmann
Bürgermeisterin


Anlagen

Anlage 1: Ausführliche Begründung
Anlage 2: Raumprogramm
Anlage 3: Planskizze

Anlage 1 zur GRDrs 432/2005


Ausführliche Begründung:

1. Schulsituation und Schülerentwicklung an der Elise von König-Schule
Die Elise von König-Schule als Grund- und Hauptschule im Stadtteil Münster führt im laufenden Schuljahr 2005 /2006 insgesamt 412 Schüler/-innen in 20 Klassen. Davon entfallen 209 Schüler-/innen in insgesamt 10 Klassen (inkl. 1 Internationale Vorbereitungsklasse) auf den Grundschulbereich (2- bis 3-zügig) und 203 Schüler-/innen in 10 Klassen (sowie 1 Kleinklasse) auf den Hauptschulbereich (2-zügig). Daneben sind 2 Betreuungsgruppen im Rahmen der Verlässlichen Grundschule eingerichtet.

Es ist davon auszugehen, dass die Elise von König-Schule langfristig 2- bis 3-zügig im Grundschulbereich und 2-zügig im Hauptschulbereich bleibt.


2. Raumsituation

2.1 Unterrichtsbereich
Aufgrund des im Jahr 2004 eingeweihten Erweiterungsbaus verfügt die Elise von König-Schule über die im Modellraumprogramm erforderlichen Unterrichtsräume für eine 2- bis 3-zügige Grundschule und eine 2-zügige Hauptschule. Der Schule stehen 20 Klassenräume und 10 Fachräume zur Verfügung.


2.2 Pavillon
Der Fertigteil-Pavillon mit insgesamt 4 Klassenzimmern wurde 1963 ursprünglich für die Volksschule in Stuttgart-Mönchfeld erstellt und 1974 auf das Gelände der Elise von König-Schule versetzt. Er befindet sich zwischenzeitlich in einem äußerst schlechten baulichen Zustand. Eine Generalsanierung ist weder zweckmäßig noch wirtschaftlich.

Sowohl das Dach als auch der Boden und die Decke verfügen lediglich über eine minimale bzw. nicht mehr funktionierende Wärmedämmung. In den Sommer- und Wintermonaten entstehen dadurch erhebliche klimatische Probleme in den Klassenräumen.

Die Außenwände sind mit Eternitplatten verkleidet. Das Amt für Umweltschutz hat im Jahre 2002 eine Untersuchung zur Belastung von Materialien durch Asbestfasern durchgeführt und festgestellt, dass es sich bei den Fassadenplatten um ein asbesthaltiges Produkt handelt.

Zur Erfüllung der heutigen bauphysikalischen Anforderung und Verbesserung des Raumklimas müssten alle Außenflächen wärmegedämmt werden. Diese Maßnahme verursacht einen hohen Kostenaufwand. Dieser wird noch erhöht, da durch die zusätzlichen Lasten eine Verstärkung der Konstruktion erfolgen müsste. Eine Untersuchung der Standsicherheit des Fertigteil-Pavillons vor ca. 10 Jahren hat zwar die Standsicherheit des momentanen Zustandes bestätigt, die Aufnahme von weiteren Lasten jedoch ausgeschlossen.

Die Heizungsanlage stammt aus dem Jahr 1974. Die Elektro- und Sanitärinstallation wurden bei der Versetzung im Jahre 1974 lediglich getrennt und wieder verbunden. Sie entsprechen nicht mehr dem heutigen notwendigen Standard und müssten im Zuge eines ganzheitlichen Energiekonzeptes erneuert werden.

Der Pavillon steht auf einem Stahlbetonfundament, das zugleich den Sockel bildet. Die Fußbodenkonstruktion besteht aus Holzbalken. Bei Revisionsarbeiten im Zuge der Bauunterhaltung wurden bereits Stellen mit Fäulnisbefall festgestellt. Die Instandsetzung der Konstruktion und das Herstellen einer Feuchtigkeitsisolierung verursacht ebenfalls einen hohen Kostenaufwand.

Durch eine aufwendige Sanierung, die mit einem hohen Kostenaufwand verbunden ist, kann lediglich die Gebrauchsfähigkeit verbessert werden. Ein Zustand, der dem heutigen Neubaustandard entspricht kann nicht erreicht werden.

Aus unserer Sicht ist daher eine Generalsanierung, die voraussichtlich rd. 700.000 € kosten würde, nicht zweckmäßig. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit und die weitere Entwicklungen der Elise von König-Schule ist ein Erweiterungsbau und somit der Ersatz des bestehenden Pavillons die wirtschaftlichste Lösung.

Der 1999 geplante und 2003 fertiggestellte Erweiterungsbau wurde so konzipiert, dass bei einer Aufgabe des Schulpavillons eine weitere Ergänzung im Anschluss an den Neubau möglich ist.


2.3 Ganztagesbetreuung
Die Elise von König-Schule liegt in Münster, bezieht ihr Schüleraufkommen aber auch in Teilen aus dem Hallschlag. Im Hauptschulbereich besteht eine Kooperation mit der Altenburgschule hinsichtlich der Verteilung des Hauptschulaufkommens aus der Grundschule Münster, der Altenburgschule und der Carl-Benz-Schule entsprechend den Raumressourcen der Schulen. Die Kinder bedürfen von ihrer sozialen Herkunft der besonderen Förderung und Betreuung. Vor dem Hintergrund, dass an der Carl Benz-Schule eine formale Ganztagesschule eingerichtet wird und an der Altenburgschule bereits ebenfalls ein ganztägiges Betreuungsangebot in der Hauptschule besteht, ist es sinnvoll, auch an der Elise von König-Schule eine Hauptschule mit erweitertem Betreuungsangebot einzurichten.

Die Schule hat einen Antrag auf Einrichtung einer Ganztagesschule im Hauptschulbereich gestellt. Das pädagogische Konzept der Schule zur Ganztagesbetreuung wurde daraufhin mit dem staatlichen Schulamt abgestimmt. Am 17. Februar 2005 hat der Gemeinderat der Umwandlung der Hauptschule an der Elise von König-Schule in eine formelle Ganztagesschule zugestimmt und die Verwaltung beauftragt, entsprechende Anträge beim Ministerium für Kultus, Jugend und Sport zu stellen (GRDrs. 1158/2004); dies ist erfolgt. Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport hat den Antrag abgelehnt. Die Landeshauptstadt Stuttgart wird jedoch den Antrag auch weiterhin aufrecht erhalten. Ein Antrag auf IZBB-Mittel wird nicht mehr gestellt.

Bei einem Abriss des Pavillons und der Erstellung eines Erweiterungsbaus könnten die für die Ganztagesbetreuung notwendigen Räume mit realisiert werden.


3. Raumbilanz/Raumprogramm
Nach Abriss des Pavillons entsteht ein Raumbedarf von 4 Klassenzimmern.

Im Zuge der Einrichtung der ersten Hauptschulen mit erweitertem Betreuungsangebot hat der Gemeinderat beschlossen(GRDrs 387/1997 und GRDrs 615/1999), für die ganztägige Betreuung an der Hauptschule zwei Kommunikationsräume zur Verfügung zu stellen. Da im Rahmen der Ganztagesbetreuung an der Elise von König-Schule ein warmes Mittagessen für alle Schüler/-innen (insbesondere die der verlässlichen Grundschule) angeboten werden soll, ist auch eine Verteilerküche mit multifunktional nutzbarem Speise- und Betreuungsbereich geplant.

Nach Abriss des Pavillons und unter Berücksichtigung des durch ein erweitertes Betreuungsangebot entstehenden zusätzlichen Raumbedarfs ergibt sich somit ein Raumfehlbedarf von insgesamt 483 qm, der im Erweiterungsbau realisiert werden sollte (siehe Anlage 2).


4. Kosten
4.1 Baukosten und Kosten für Einrichtung und Lehrmittel
Nach einer Kostenannahme des Hochbauamtes vom 19. Juli 2005 betragen die Gesamtbaukosten für einen Erweiterungsbau - inklusive Abriss des Pavillons – 2,05 Mio. €. Bei Ausführung Mitte 2006/2007 ist von einer Baupreissteigerung in Höhe von 1,02% auszugehen. Hinzu kommen die Kosten für Einrichtung und Lehrmittel in Höhe von 91.000 €. Die Gesamtkosten einschließlich Prognose betragen somit 2,161 Mio. €.


4.2 Folgeausgaben
Für das Vorhaben muss mit nachstehenden, anhand vergleichbarer Objekte ermittelter Folgelasten gerechnet werden:

Folgeausgaben
Personalausgaben
keine
Betriebs- und Sachausgaben
58.105,- €
Abschreibung
64.830.- €
Verzinsung des Anlagekapitals
117.650,- €
Summe:
240.585,- €
Folgeeinnahmen
Auflösung von Zuwendungen

Folgelasten jährlich

10.530,- €

230.055,- €


Dies entspricht 10,6 % der Gesamtbaukosten


5. Personalbedarf

Im Rahmen der Investitionsmaßnahmen ist nicht von einer Erhöhung des Stellenbedarfs im Rektoratsbereich auszugehen. Für die gesamte Schulanlage ist weiterhin ein Hausmeister zuständig, so dass keine zusätzliche Stelle geschaffen werden muss.


6. Zuschuss des Landes

Der Schulraumbedarf für die Elise von König-Schule wurde am 22. Juni 2005 sowie bei einem Vororttermin am 21. Juli 2005 mit dem Regierungspräsidium Stuttgart, Abteilung Schule und Bildung abgestimmt. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 29.07.2005 eine Programmfläche von insgesamt 264 qm (4 Klassenräume à 66qm) für den abgeschriebenen Pavillon als schulbauförderfähig anerkannt. Unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Ministerium wird darüber hinaus eine Schulfläche von 180 qm zur baulichen Einrichtung eines Ganztagesbetriebs aus Schulbaufördermitteln bezuschusst. Insgesamt sind vom Land Zuschüsse aus Schulbaufördermittel in Höhe von 328.000 € - 351.000 € zu erwarten.


Anlage 2 zur GRDrs 432/2005
Raumprogramm zur Schulerweiterung der Elise von König-Schule


Bedarf laut Bescheid des Regierungspräsidiums StuttgartPlanungsentwurf
Realisierung entsprechend dem Raumfehlbedarf des Regierungspräsidiums nach Modellraumprogramm des Landes
Begründung
Größe qmGröße qm
4 Klassenzimmer2644 Klassenzimmer á 65 m²
260Ersatz für den abgeschriebenen Pavillon
2 Kommunikations-
räume
1802 Kommunikations-
räume á 65 m² *130Erweitertes Betreuungsangebot
VerteilerkücheVerteilerküche24 Erweitertes Betreuungsangebot
Speise- und BetreuungsbereichSpeise- und Betreuungs-
Bereich**69Erweitertes Betreuungsangebot
Insgesamt444Ingesamt483
Die WC-Anlagen, Lagerräume und ein Personalraum für das Essenspersonal müssen in dem
40 % Nebenflächenanteil verwirklicht werden.


*Der Gemeinderat hat beschlossen, für die Umsetzung der freizeit- und sozialpädagogischen Konzeption den sogenannten EBA-Schulen (Hauptschulen mit erweitertem Betreuungsangebot) zwei Kommunikationsräume mit einer Gesamtfläche von ca. 120 m² bereitzustellen (siehe GRDrs 387/1997 und GRDrs 615/1999).
Der Vorentwurf sieht eine möglichst kompakte, auf die Vorgaben des Bestands abgestimmte Bauweise vor.

Aus konstruktiven Gründen sind die Kommunikationsräume mit den gleichen Abmessungen wie die darüberliegenden Klassenräume geplant. Eine Verkleinerung auf die im Bedarf vorgesehenen 60 m² stellt eine baukonstruktive Erschwernis dar. Dies wäre mit Mehrkosten bei gleichzeitig geringerem Platzangebot verbunden.
Es wird vom Hochbauamt empfohlen, den vorliegenden Vorentwurf zu realisieren.

** Der Speise- und Betreuungsbereich benötigt diese Größe, da auch die Schüler/-innen die in der verlässlichen Grundschule betreut werden die Möglichkeit haben sollen, ein warmes Mittagessen einzunehmen. Die Elise von König-Schule hat im Durchschnitt 420 Schüler-/innen. Es ist davon auszugehen, dass ein Drittel der Schüler-/innen das Angebot eines Mittagessens annimmt, wofür ein Speiseraum mit rd. 70 m² notwendig ist.