664/E Protokoll

Protokoll:	Verwaltungsausschuss des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart	Niederschrift Nr. TOP:	664/E 5
	Ergebnis der Beratung	Drucksache:	676/2003
		GZ:	T, KBS

Sitzungstermin:	10.12.2003
Sitzungsart:	öffentlich
Vorsitz:	BMin Dr. Magdowski
Berichterstattung:	-
Protokollführung:	Herr Häbe sp
Betreff:	Neubau einer Schwimmhalle in Stuttgart-West für den Schul- und Vereinssport endgültiges Raumprogramm und Vorplanung

Vorgang: Ausschuss für Umwelt und Technik vom 02.12.2003,
nichtöffentlich, Nr. 765

Ergebnis: Einbringung

Ausschuss für Umwelt und Technik vom 09.12.2003,
öffentlich, Nr. 782

Ergebnis: Der Maßgabe, dass ein Hubboden äußert wünschenswert ist, wird mit 8 Ja-Stimmen bei 1 Stimmenthaltung mehrheitlich zugestimmt.
Im Übrigen beschießt der Ausschuss die in seiner Zuständigkeit liegenden Punkte des Beschlussantrags.

Beratungsunterlage ist die Vorlage des Referats Kultur, Bildung und Sport vom 19.11.2003, GRDrs 676/2003, mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Dem endgültigen Raumprogramm zum Neubau einer Schwimmhalle wird mit den in der Anlage 3 dargestellten Flächen zugestimmt.

2. Der Vorplanung für den Neubau einer Schwimmhalle für Schul- und Vereinssport in Stuttgart-West auf dem Gelände des Dillmann-Gymnasiums nach den Plänen der Arbeitsgemeinschaft Reichert und Schulze Architekten / Plafog vom 29.04.2003, der Baubeschreibung vom 10.06.2003 und der vom Hochbauamt geprüften Kostenschätzung vom 31.10.2003 mit Gesamtkosten von 5.310.000 € zuzüglich Prognose für Baupreisentwicklung von 130.000 €, damit voraussichtlichen Gesamtkosten bei Fertigstellung von 5.440.000 € wird zugestimmt.

3. Den zusätzlich empfohlenen Maßnahmen zur energetischen Optimierung wird unter der Voraussetzung, dass sie durch das stadtinterne Contracting finanziert werden, zugestimmt.

4. Von der Reduzierung der Beckengröße auf 10 x 25 m (4 Bahnen), im Gegensatz zum Raumprogramm zur Standortentscheidung vom 19.12.2001 (12,5 x 25 m, 5 Bahnen), und dadurch entstehenden Einsparung in Höhe von 160.000 € wird Kenntnis genommen.

5. Von dem Verzicht auf die Ausführung des Beckens als "Variobecken" entgegen der Anforderung der Nutzer und dadurch entstehenden Einsparung in Höhe von 230.000 € wird Kenntnis genommen.

6. Das Hochbauamt wird mit der Weiterplanung bis Leistungsphase 6 und Teile von 7 HOAI (Ausschreibung der Hauptgewerke) vor Baubeschlussfassung beauftragt.

Von StRin Dr. Eisenmann (CDU) wird darum gebeten, diesen Tagesordungspunkt bis zur nächsten Sitzung des Verwaltungsausschusses am 17.12.2003 zu vertagen. Ihre Fraktion habe noch Beratungsbedarf.

Im Verlauf der sich ergebenden Aussprache werden folgende Fragen aufgeworfen:

- in welchen Schwimmbädern gibt es Hubböden
- inwieweit werden diese Hubböden genutzt
- welche Wartungs- und Unterhaltungsaufwendungen fallen durch einen solchen Hubboden an
- Einsparmöglichkeiten bei den Außenanlagen
- Angabe der Wassertiefe im Diakonissenbad.

Von TechnRef Prof. Beiche wird zugesagt, soweit wie möglich die gewünschten Informationen bis zu den morgen stattfindenden Fraktionssitzungen vorzulegen.

Danach stellt BMin Dr. Magdowski fest:

Dieser Tagesordnungspunkt wird bis zur nächsten Verwaltungsausschuss-Sitzung am 17.12.2003 vertagt.