Landeshauptstadt Stuttgart
Technisches Referat
Gz:
T
GRDrs
939/2003
Stuttgart,
1. Nachrüstung von 3 Personenaufzugsanlagen für die Stadtbahnhaltestelle
Keplerstraße (Friedrichsbau),
Umbau Treppenanlage Seite Bolzstraße
Lichtgestaltung Fußgängerunterführung.
2. Erneuerung Aufzugsanlage bei der S-Bahnstation Zuffenhausen
Mitteilungsvorlage
Vorlage an
zur
Sitzungsart
Sitzungstermin
Ausschuß für Umwelt und Technik
Verwaltungsausschuß
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
öffentlich
öffentlich
21.10.2003
22.10.2003
Kurzfassung des Berichts:
Ausführlicher Bericht siehe Anlage 1
1. Aufzüge Haltestelle Keplerstraße (Friedrichsbau) Umbau Treppenanlage Bolzstraße und Lichtgestaltung in der Fußgängerunterführung
Vom Bericht über die Nachrüstung von 3 behindertengerechten Personenaufzügen in der Stadtbahnhaltestelle Keplerstraße (Friedrichsbau), der Umgestaltung der Treppenanlage Seite Bolzstraße sowie der Lichtgestaltung in der vorhandenen Unterführung wird Kenntnis genommen.
1.1 Bei der Lösung gemäß Variante 1 wird der Aufzug vom Bahnsteig Richtung Hauptbahnhof über die Fußgängerunterführung direkt bis zur Geländeebene durchgeführt.
Bei der Lösung gemäß Variante 2 (Aufzug und Verbesserung des Aufgangs Bolzstraße) werden ca. 200.000 € nicht bezuschusst. Zwischen Stadt und SSB ist deshalb die Kostentragung noch zu klären; gegebenenfalls müsste die Stadt diese Kosten tragen.
1.2 Zur Verbesserung der Fußgängerunterführung durch eine besondere Ausstattung und Lichtgestaltung müsste die Stadt Kosten in Höhe von ca. 150.000 € aufbringen.
2.
Erneuerung Aufzugsanlage S-Bahnstation Zuffenhausen
2.1 Vom Bericht über den Stand der Aufzugsanlage in der S-Bahnstation Zuffenhausen wird Kenntnis genommen. Bei der verbesserten Variante - transparente Lösung müsste die Stadt ca. 410.000 € tragen.
Über eine Finanzierung des vorgesehenen städt. Anteils zu Ziff. 1 und 2 ist im Rahmen der Haushaltsplanberatungen 2004 / 2005 zu entscheiden.
Begründung:
Aufzüge Haltestelle Keplerstraße (Friedrichsbau), Umbau Treppenanlage Bolzstraße, Lichtgestaltung Fußgängerunterführung
1.1
Aufzüge
Im Rahmen des Nachrüstungsprogramms der SSB für die behindertengerechte Erschließung der Stadtbahnhaltestellen sollen auch in der Haltestelle Keplerstraße (Friedrichsbau) Aufzüge nachgerüstet werden. Unter Inanspruchnahme der vorhandenen Betriebsräume ist geplant, zwei Aufzüge von der Bahnsteigebene bis zur vorhandenen Fußgängerunterführung nachzurüsten. Hinsichtlich der Weiterführung zur Geländeoberfläche mit einem 3. Aufzug bieten sich 2 Varianten an
Variante 1
:
Der Aufzug vom Bahnsteig Richtung Hauptbahnhof wird über die Fußgängerunterführung direkt bis zur Geländeebene durchgeführt. Nachteil dieser Lösung ist, dass Benutzer mit dem Ziel Richtung Schlossplatz dann jedoch die stark befahrene Friedrichstraße auf Umwegen überqueren müssten. Die Gesamtkosten hierfür betragen ca. 1.304.000 €. Die Finanzierung ginge voll zu Lasten der SSB
Variante 2:
Diese Lösung sieht vor, beim Aufgang der Fußgängerunterführung zur Bolzstraße in Verbindung mit einem großzügigen 2-läufigen Treppenaufgang einen 3. Aufzug herzustellen. Dabei müsste die Fußgängerunterführung um ca.16 m verkürzt werden. Der Aufgang zur Lautenschlagerstraße würde entfallen. Dieses Konzept wäre sicherer und wesentlich attraktiver als Variante 1 und würde sich infolge der Verkürzung der Unterführung positiv auf das Sicherheitsgefühl der Benutzer auswirken.
Diese Variante unterstützt und ergänzt die Verbesserungen, die in diesem Bereich entlang der Theodor-Heuss-Straße/Friedrichstraße bzw. der Bolzstraße durch die Neubebauung "Stilwerk" bewirkt werden.
Wegen der dadurch bedingten Umbauten im Straßenraum wären bei dieser Lösung jedoch Kosten in Höhe von ca. 2.925.000 € aufzubringen. Bei diesem Konzept werden Kosten von ca. 200.000 € nicht bezuschusst, weil bei dieser Lösung die stadteigene Unterführung wesentlich aufgewertet wird.
Zwischen Stadt und SSB ist deshalb die Kostentragung noch zu klären; gegebenenfalls müsste die Stadt diese Kosten tragen.
Dieser Betrag ließe sich mit einem einläufigen Treppenaufgang auf ca. 40.000 € reduzieren. Diese Untervariante wäre jedoch unattraktiv und würde den hohen Aufwand für den Umbau nicht rechtfertigen.
Für die Gesamtmaßnahme sind von der SSB Fördermittel nach GVFG beantragt. Eine Zusage liegt bisher nur für die beiden Aufzüge von der Bahnebene zur Fußgängerunterführung vor.
1.2
Umgestaltung der Fußgängerunterführung
Dem Ausschuss für Umwelt und Technik wurde am 7. Mai 2002 von Frau Prof. Förster ein Konzept zu “ Unterführungen in neuem Licht “ vorgestellt. Wunsch des Gemeinderats war es, diesbezügliche Überlegungen für die Unterführung im Zusammenhang mit dem Bau der Aufzüge anzustellen. Die ersten Überlegungen von Frau Prof. Förster beruhen auf der Aufzugsvariante 2 mit einer verkürzten Fußgängerunterführung.
Das Konzept sieht entlang der westlichen Wand eine hinterleuchtete Lichtwand aus Glas vor. Auf der gegenüberliegenden Seite soll die Wand eine Verkleidung aus Edelstahlpaneelen erhalten. Außerdem sollen die Beleuchtung geändert und der Fußbodenbelag erneuert werden. Die voraussichtlichen Kosten werden auf ca. 150.000 € geschätzt.
2.
Erneuerung Aufzugsanlage S-Bahn-Station Zuffenhausen
2.1
Erneuerung Aufzugsanlage
Dem Ausschuss für Umwelt und Technik wurde am 26. Februar 2002 über die Neugestaltung des Aufzugs mündlich berichtet. Es wurde der Wunsch geäußert die verbesserte Variante –transparente Lösung weiterzuplanen. Die Lösung sieht vor, die Aufzugskabine, Teile der Betonschächte, und die Zugänge in Glas auszuführen. Inzwischen liegt die Entwurfsplanung vor. Die Gesamtkosten betragen nach einer Kostenermittlung der DB 654.000 €.
Der auf die Stadt entfallende Kostenanteil beträgt 410.000 €. Die Bahn hat Fördermittel nach dem Bundesschienenwegeausbaugesetz beantragt. Vom Verband Region Stuttgart sind hierfür keine Mittel bereitgestellt.
3.
Finanzierung
In der Finanzplanung 2002 bis 2006 sind derzeit nur Planungsmittel für die Erneuerung Aufzug Bahnhof Zuffenhausen in Höhe von 80.000 € enthalten. (AHSt. 2.6300.9510.000 VKZ 0159 ) Baumittel sind für die Maßnahmen FU Keplerstraße und Aufzug Bahnhof Zuffenhausen noch nicht veranschlagt. Entsprechende Investitionsmittel werden in der Wunschliste des Tiefbauamts zum Entwurf des Doppelhaushalts 2004 / 2005 angemeldet. Im Zuge der Haushaltsplanberatungen 2004 / 2005 entscheidet der Gemeinderat über die Aufnahme der Mittel in den Haushaltsplan.
Die Bezirksbeiräte Stuttgart-Mitte und Zuffenhausen werden entsprechend informiert.
Beteiligte Stellen
Ref. WFB
SSB
Prof. Beiche
Technischer Referent
Anlage 1: Ausführliche Begründung Hst. Keplerstraße
Anlage 2 Übersichtsplan Variante 1 Hst. Keplerstraße
Anlage 3 Übersichtsplan Variante 2 Hst. Keplerstraße
Anlage 4 Grundriss Lichtgestaltung Hst. Keplerstraße
Anlage 5 Perspektive Lichtgestaltung Hst. Keplerstraße
Anlage 6 Foto Fußgängerunterführung Hst. Keplerstraße
Anlage 1 zur GRDrs. 939/2003
Ausführliche Begründung:
1.
Aufzüge Haltestelle Keplerstraße (Friedrichsbau) / Umbau Treppenanlage Bolzstraße, Lichtgestaltung Fußgängerunterführung
1.1
Planung:
Im Rahmen des Aufzugsnachrüstungsprogramms für die behindertengerechte Erschließung der Stadtbahnhaltestellen sollen nun in einer 5. Baustufe die Haltestellen Neckartor und Keplerstraße mit Aufzügen nachgerüstet werden. Die Aufzüge in der Haltestelle Neckartor werden z. Zt. eingebaut. Die Inbetriebnahme soll Ende 2003 erfolgen.
Für die Haltestelle Keplerstraße (Friedrichsbau) ist vorgesehen 3 Aufzüge herzustellen. Zwei Aufzüge führen von den Bahnsteigebenen (Ebene-2) unter Inanspruchnahme vorhandener Betriebsräume zur Fußgängerunterführung Bolzstraße (Ebene-1) Die Baukosten für diese beide Anlagen betragen netto ca. 1.214.000 €.
Varianten für den Aufzug zur Geländeoberfläche
Um mit einem Aufzug von der Unterführung zur Geländeoberfläche zu gelangen, gibt es verschiedene Lösungsmöglichkeiten:
Variante 1
Vom Bahnsteig Fahrtrichtung Hauptbahnhof wird die Aufzugsanlage über die Fußgängerunterführung direkt bis zur Geländeoberfläche im Bereich der Wasserspiele vor der L-Bank geführt. Die Benutzer der Aufzugsanlage müssen dann die signalgeregelten Überwege der stark befahrenen Friedrichstraße bzw. Theodor-Heuss-Straße in Anspruch nehmen, um zur Innenstadt und Richtung Königstraße zu gelangen. Die Mehrkosten für diese Lösung betragen ca. 90.000 € so dass insgesamt Kosten in Höhe von 1.304.000 € entstehen.
Variante 2
(empfohlene Variante)
Die Planung sieht vor, den dritten Aufzug beim Aufgang zur Bolzstraße einzurichten. Dazu muss die vorhandene Fußgängerunterführung wegen eines bestehenden Abwasser- und einem begehbaren Kabelkanal der Deutschen Telekom von ca. 46 m um ca.16 m auf 30 m verkürzt werden. Die Lichtverhältnisse und das Sicherheitsempfinden der Benutzer können dadurch wesentlich verbessert werden. Außerdem wird ein großzügiger, 2-läufiger Treppenaufgang mit geschwungenen Seitenwänden beidseits des neuen Aufzugs hergestellt.
Der vorhandene Treppenaufgang zur Lautenschlagerstraße muss dabei entfallen. Die Einmündung der Bolzstraße in die Friedrichstraße muss der neuen Situation angepasst werden. Diese Lösung würde die heutige Situation wesentlich verbessern. Sie ist attraktiver und sicherer. In Anbetracht der Neubebauung des angrenzenden Bereichs ist sie gerechtfertigt. Dieser Aufzugsstandort hat eine optimale Anbindung an die Innenstadt, ohne dass Straßen überquert werden müssen. Der Aufzug hat eine Kabinengröße von 1,40x1,80 m. Es soll eine transparente, verglaste Aufzugsanlage ausgeführt werden.
Die Kosten für diese Lösung betragen 1.711.000 €. Zusammen mit den beiden Aufzugsanlagen in der Unterführung ergeben sich somit Gesamtkosten in Höhe von 2.925.000 €.
Ein über der Treppenanlage ursprünglich geplantes Dach, das mit 160.000 € veranschlagt war, soll aus Kostengründen entfallen und ist in diesen Kosten nicht enthalten.
Bei diesem Konzept muss ein nichtzuwendungsfähiger Anteil in Höhe von 200.000 € finanziert werden, weil nach Meinung des Zuschussgebers mit dieser Lösung die stadteigene Unterführung wesentlich aufgewertet wird. Zwischen Stadt und SSB ist die Kostentragung noch zu klären; gegebenenfalls müsste die Stadt diese Kosten tragen.
Als weitere Untervariante wurde eine Lösung mit reduziertem Ausbau der Treppenanlage untersucht. Sie basiert auf der Variante 2. Hierbei wurde jedoch auf einen Treppenlauf verzichtet und nur eine einläufige Treppe mit einer nutzbaren Breite von ca. 2,30 m mit geschwungener Seitenwand und danebenliegender Aufzugsanlage vorgesehen. Damit können ca.160.000 € eingespart werden. Angesichts der trotzdem hohen Investitionskosten für den Teil “Umbau Treppenanlage Seite Bolzstraße” erscheint dies bei dem geringen Vorteil der Verbesserung des Aufgangs jedoch der Gesamtsituation nicht angemessen.
1.2
Umgestaltung der Fußgängerunterführung
Dem Ausschuss für Umwelt und Technik wurde am 7. Mai 2002 von Frau Prof. Förster ein Konzept zu “Unterführungen in neuem Licht “ vorgestellt. Es war ein Wunsch des Gemeinderats diesbezügliche Überlegungen für die Unterführung im Zusammenhang mit dem Bau der Aufzüge anzustellen. Die nachfolgend dargestellte Planung von Frau Prof. Förster beruht auf der Aufzugsvariante 2 mit einer verkürzten Fußgängerunterführung. Eine bauliche Umgestaltung ist wegen der geringen Durchgangshöhe und der Breite nicht möglich. Eine Verbesserung der Situation soll deshalb durch eine Lichtgestaltung in der Unterführung erfolgen.
Das Konzept sieht vor, entlang der westlichen Wand der Unterführung eine hinterleuchtete Lichtwand aus satiniertem Glas zu erstellen. Auf der gegenüberliegenden Seite soll die Wand eine Verkleidung aus Edelstahlpaneelen erhalten, in der sich die Lichtwand spiegelt.
Zusätzliche Einbauleuchten sollen auf reflektierende Deckenfelder gerichtet werden und eine Raumerweiterung nach oben bewirken. Alle übrigen Flächen sind gespachtelt und weiß gestrichen. Der Fußboden soll einen neuen Belag erhalten, sofern der Aufzug auf der Seite Bolzstraße zur Ausführung kommt. Die Kosten für die Lichtgestaltung sind vorläufig mit 150.000 € geschätzt.
Kosten:
Die Kosten für die Aufzüge und die Umgestaltung des Treppenaufgangs (Variante 2) belaufen sich gemäß der Kostenermittlung des Tiefbauamts vom 11.07.2002 auf ca. 2.925.000 € (ohne MwSt).
Zur Finanzierung hat die SSB einen Zuschussantrag nach dem GVFG eingereicht. Das Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg hat dem Antrag zugestimmt mit Ausnahme des Teils für den Aufzug und den Umbau des Treppenaufgangs Bolzstraße. Die Genehmigungsbehörde erwartet hier wegen der damit verbundenen Aufwertung der gesamten Unterführung infolge der Verkürzung und des großzügigen Aufgangs einen Interessenbeitrag in Höhe von 200.000 €.
Zwischen Stadt und SSB ist deshalb die Kostentragung noch zu klären; gegebenenfalls müsste die Stadt diese Kosten tragen.
Bei einem reduzierten Ausbau des Treppenaufgangs gemäß Untervariante 2 könnte der Kostenanteil der Stadt von 200.000 € um 160.000 € auf ca. 40.000 € gesenkt werden. Diese Lösung erscheint der Gesamtsituation jedoch nicht angemessen, insbesondere auch wegen der trotzdem hohen Investitionskosten von 1.551.000 €. Diese Variante ist auch noch nicht abschließend mit dem Zuwendungsgeber abgestimmt. Die Verwaltung empfiehlt deshalb die Variante 2.
Die Kosten für den Ausbau und die Lichtgestaltung in der Unterführung wurden auf 150.000 € geschätzt.
Somit ergibt sich für die Maßnahme Keplerstraße ein auf die Stadt entfallender Gesamtbetrag von 350.000 €.
Die übrigen Kosten werden von der SSB finanziert.
2.
Erneuerung Aufzugsanlage S-Bahn-Station Zuffenhausen
2.1
Planung
Über die Neugestaltung der Aufzugsanlage wurde dem Ausschuss für Umwelt und Technik am 26.Februar 2002 (Niederschrift Nr. 90) mündlich berichtet. Insbesondere wurde bei der Machbarkeitsstudie eine transparente Variante vorgestellt.
Die Lösung sieht vor, die Aufzugsanlage und die Zugänge in Glas auszuführen. Außerdem sollen auch Teile des Betonschachtes durch Glaseinbauten durchsichtig gestaltet werden. Der Ausschuss äußerte den Wunsch, die verbesserte transparente Variante weiterzuplanen. Die Maßnahme wird von der Bahn federführend bearbeitet. Inzwischen liegt die Entwurfsplanung vor. Die Entscheidung zur Durchführung steht an.
2.2
Kosten
Die Gesamtkosten betragen nach Angaben der DB 654.000 €. Davon sind ca. 130.000 € (Anteil Stadt) für die transparentere Ausführung des vorhandenen Betonschachtes (Lichtöffnungen) notwendig. Der Restbetrag in Höhe von 524.000 € soll, wie bereits berichtet, entsprechend einer Verkehrsstromerhebung aufgeteilt werden.
Stadt 54%
ca. 280.000 €
DB 46%
ca. 244.000 €
Damit wären von der Stadt insgesamt ca. 410.000 € zu finanzieren. Außerdem soll sich die Stadt an den späteren Unterhaltungskosten in Höhe von ca. 7.000 € jährlich beteiligen.
In weiteren Verhandlungen mit der Bahn wird versucht, bei den Kosten für die Öffnung des Betonschachtes für die Stadt eine günstigere Lösung zu erreichen.
Die DB Station und Service AG hat die Finanzierung des Bahnanteils über das Bundesschienenwegeausbaugesetz beantragt. Eine Genehmigung liegt noch nicht vor, ist aber zu erwarten.
2.3
Weiteres Vorgehen
Nachdem die Plangenehmigung durch das Eisenbahnbundesamt erfolgt ist wird nun die Objektplanung bis zur Ausführungsplanung erarbeitet.
Von der DB wurde mitgeteilt, dass mit den Bauarbeiten begonnen werden kann, sobald die Finanzierung des städtischen Anteils gesichert ist. Falls die städtischen Mittel bereitgestellt werden können, wird angestrebt im Frühjahr 2004 mit dem Bau zu beginnen; eine Fertigstellung wäre dann bis Sommer 2005 zu erwarten.
3.
Finanzierung
In der Finanzplanung 2002 bis 2006 sind derzeit nur Planungsmittel für die Erneuerung Aufzug Bahnhof Zuffenhausen in Höhe von 80.000 € enthalten. (AHSt. 2.6300.9510.000 VKZ 0159 )
Baumittel sind für die Maßnahmen FU Keplerstraße und Aufzug Bahnhof Zuffenhausen noch nicht veranschlagt. Entsprechende Investitionsmittel wurden in der Wunschliste des Tiefbauamts zum Entwurf des Doppelhaushalts 2004 / 2005 angemeldet. Im Zuge der Haushaltsplanberatungen 2004 / 2005 entscheidet der Gemeinderat über die Aufnahme der Mittel in den Haushaltsplan.