Landeshauptstadt Stuttgart
Oberbürgermeister
Gz:
OB
GRDrs
835/2008
Stuttgart,
10/22/2008
Stiftung Theaterhaus Stuttgart
Entsendung von Vertretern der Landeshauptstadt in den Stiftungsrat
Beschlußvorlage
Vorlage an
zur
Sitzungsart
Sitzungstermin
Verwaltungsausschuss
Gemeinderat
Vorberatung
Beschlussfassung
öffentlich
öffentlich
05.11.2008
06.11.2008
Beschlußantrag:
Die Landeshauptstadt Stuttgart entsendet in den Stiftungsrat der Stiftung Theaterhaus Stuttgart
1. als stimmberechtigte Mitglieder
Herrn Erster Bürgermeister Michael Föll
Herrn Stadtrat Jürgen Sauer (CDU)
Herrn Stadtrat Manfred Kanzleiter (SPD)
2. als nicht stimmberechtigten ständigen Gast
Herrn Stadtrat Dr. Michael Kienzle (Bündnis 90/DIE GRÜNEN)
Begründung:
Der Gemeinderat hat am 18.09.2008 und der Vorstand der Stiftung Pragsattel am 08.10.2008 der Rahmenvereinbarung über die weiteren Schritte zur rechtskräftigen Auflösung bzw. Aufhebung der Stiftung sowie zur Schaffung einer wirtschaftlich tragfähigen Grundlage für die künftige Arbeit auf dem Pragsattel zugestimmt. Die Rahmenvereinbarung ist somit in Kraft und die (bisherige) Stiftung Pragsattel rechtskräftig aufgelöst bzw. aufgehoben.
Mit Stiftungsgeschäft vom 08.05.2008 hat der Theaterhaus Stuttgart e.V. die neue Stiftung Theaterhaus Stuttgart errichtet und beim Regierungspräsidium die Genehmigung dieser Stiftung beantragt. Die neue Stiftung wurde vom Regierungspräsidium Stuttgart mit Genehmigung vom 30.9.2008 als rechtskräftige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt.
Dem Stiftungsvorstand gehören sechs Personen an, die vom Theaterhausverein (4), von Musik der Jahrhunderte (1) und der AG Jugendfreizeitstätten (1) entsandt werden; darüber hinaus kann der Vorstand um bis zu zwei Personen erweitert werden.
Der Stiftungsrat setzt sich aus sieben Personen zusammen (drei Vertreter der Landeshauptstadt sowie vier Vertreter des Kuratoriums); bisher hatte der Stiftungsrat zwölf Mitglieder (jeweils sechs Vertreter vom Land und der Stadt). Die Stiftung hat der Landeshauptstadt darüber hinaus angeboten, einen nicht stimmberechtigten ständigen Gast zu benennen.
Finanzielle Auswirkungen
Beteiligte Stellen
Dr. Wolfgang Schuster
Anlagen
Vorlage8352008.pdf