Landeshauptstadt Stuttgart
Oberbürgermeister
Gz: OB
GRDrs 546/2008
Stuttgart,
09/01/2008



Institut für Auslandsbeziehungen - Zuwendungen 2008 und 2009



Beschlußvorlage
Vorlage an
    zur
SitzungsartSitzungstermin
Ausschuss für Kultur und Medien
Verwaltungsausschuss
Vorberatung
Beschlussfassung
öffentlich
öffentlich
23.09.2008
01.10.2008



Beschlußantrag:

1. Das Institut für Auslandsbeziehungen e. V. erhält im Haushaltsjahr 2008 eine städtische Zuwendung von 306.800 Euro.

2. Die städtische Zuwendung für das Institut für Auslandsbeziehungen wird ab dem Haushaltsjahr 2009 um 38.200 Euro auf 345.000 Euro pro Jahr erhöht. Die dafür erforderlichen Haushaltsmittel in Höhe von 38.200 Euro werden dem Kulturamt zusätzlich zum Budget zur Verfügung gestellt. 3. Der Aufwand wird aus Mitteln des Verwaltungshaushalts bei Finanzposition 1.3000.7000.000 - Institut für Auslandsbeziehungen - gedeckt.


Begründung:


Aufgabe des Instituts für Auslandsbeziehungen ist der internationale Kultur- und Informationsaustausch auf der Grundlage der Gegenseitigkeit. Als autonome Mittlerorganisation ist das Institut im Rahmen auswärtiger Kulturpolitik der Bundesrepublik Deutschland in Abstimmung und Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern tätig. Für Stuttgart bedeutsam ist das kulturelle Veranstaltungsangebot des Instituts, das von Ausstellungen über Sprachkurse und auslandskundlichen Seminaren bis hin zu international besetzten Kolloquien reicht. Des Weiteren steht die Bibliothek des Instituts für Auslandsbeziehungen als größte auslandskundliche Spezialbibliothek Deutschlands allen Stuttgartern zur Nutzung zur Verfügung.

Seit 1996 ist das Institut für Auslandsbeziehungen ein eingetragener Verein und als gemeinnützig anerkannt. Es wird auf der Grundlage des im Jahr 1983 zwischen Bund, Land und Stadt geschlossenen Verwaltungsabkommens gefördert. Die Zuwendung der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt seit 1994 jährlich 600.000 DM, seit 2002 jährlich
306.800 Euro.

In Anlage 1 sind die Wirtschaftspläne des Instituts für 2008 und 2009 zusammengefasst.

Finanzielle Auswirkungen

Das Kulturamt benötigt für das Haushaltsjahr 2009 zusätzliche Mittel von 38.200 Euro. Um diesen Betrag wird das Budget überplanmäßig aufgestockt. Die Deckung erfolgt aus allgemeinen Deckungsmitteln. Ab dem Haushaltsjahr 2010 werden die Mittel dem Budget des Kulturamtes zusätzlich bereitgestellt.


Beteiligte Stellen



Vorliegende Anträge/Anfragen

keine

Erledigte Anträge/Anfragen

keine



Dr. Wolfgang Schuster

Anlagen

Anlage 1: Wirtschaftsplan 2008 und 2009




File Attachment Icon
Vorlage5462008.pdf