Protokoll: Verwaltungsausschuss des Gemeinderats der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
76
1a
VerhandlungDrucksache:
173/2006
GZ:
OB 7512-06-00
Sitzungstermin: 15.03.2006
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: EBM Föll
Berichterstattung:der Vorsitzende
Protokollführung: Herr Häbe sp
Betreff: Namensrecht am Bürgersaal im Bürgerhaus Stuttgart-Möhringen

Beratungsunterlage ist die dieser Niederschrift angeheftete Vorlage des Herrn Oberbürgermeisters vom 09.03.2006, GRDrs 173/2006.

StR Barg (CDU) erklärt, mit großer Freude und Dankbarkeit nehme seine Fraktion von der Zuwendung der Firma N. N. (Name wurde aus Datenschutzgründen gelöscht) Kenntnis. Hierbei handle es sich um hervorragendes bürgerschaftliches Engagement. Namens seiner Fraktion wolle er sich zudem bei Herrn Oberbürgermeister Dr. Schuster für die erfolgreich geführten Gespräche bedanken. Mit großer Freude, so StR Kanzleiter (SPD), stimme die SPD-Gemeinderatsfraktion der Vorlage zu. Für die Spende bedanke man sich bei der Firma N. N. (Name wurde aus Datenschutzgründen gelöscht), welche bekanntlich ein wichtiger Botschafter der Landeshauptstadt sei. Erleichtert zeigt sich StR Wölfle (90/GRÜNE) darüber, dass es gelungen ist, für das Möhringer Bürgerhaus die Finanzierung sicherzustellen. Zu hoffen sei, dass diese Einrichtung eine größere Akzeptanz als der Bürgersaal im Stadtbezirk Vaihingen erfahre.

Durch StR R. Zeeb (FDP) wird die Verwaltung gebeten, den Dank an die Firma N. N. (Name wurde aus Datenschutzgründen gelöscht) weiterzuleiten. Dies wird von EBM Föll, welcher sich seitens der Verwaltung diesem Dank anschließt, zugesagt.

Gegenüber StR J. Zeeb (FW) informiert der Vorsitzende, das Raumprogramm für dieses Projekt sei durch den Gemeinderat beschlossen. Die Zuwendung sei mit keinen weiteren als die auf der Vorlagenseiten 2 genannten Bedingungen verbunden. Einen entsprechenden Wunsch der Firma N. N. (Name wurde aus Datenschutzgründen gelöscht) gebe es auch nicht. Es handle sich um eine sehr großzügige Sponsoringleistung.

Die Frage von StR Kanzleiter, ob Verhandlungen mit einem weiteren Sponsor bezüglich des Namensrechtes für das gesamte Bürgerhaus geplant sind, verneint EBM Föll. Dieses Recht habe sich die Stadt allerdings vorsorglich gesichert. Aufgrund der in der Vergangenheit bei der Vergabe von Namensrechten gesammelten Erfahrungen werde darauf geachtet, für die Stadt alle Möglichkeiten offenzuhalten.


Nachdem sich keine weiteren Wortmeldungen ergeben stellt EBM Föll fest:

Der Verwaltungsausschuss stimmt dem Beschlussantrag einmütig zu.