Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Wirtschaft/Finanzen und Beteiligungen
Gz: WFB
GRDrs 779/2003
Stuttgart,
08/21/2003



Beschäftigung von Aushilfen im Weingut



Beschlußvorlage
Vorlage an
    zur
SitzungsartSitzungstermin
Ausschuß für Wirtschaft und Wohnen
Verwaltungsausschuß
Vorberatung
Beschlußfassung
nichtöffentlich
öffentlich
12.09.2003
24.09.2003



Beschlußantrag:

Das Amt für Liegenschaften und Wohnen wird ermächtigt, im bisherigen Umfang und im Rahmen der bewilligten Budgetmittel außerhalb des Stellenplans Aushilfskräfte für die Weinlese und sonstige zeitlich begrenzte Arbeiten im Weingut zu beschäftigen.


Begründung:


Im Rahmen des Haushaltssicherungskonzepts 2002 hat der Verwaltungsausschuss am 09.04.2003 (GR-Drs. Nr. 184/2003) beschlossen,

· die Haushaltsansätze für geringfügige und für besondere Beschäftigungsverhältnisse um 10 % zu kürzen,

· die besonderen Beschäftigungsverhältnisse im Rahmen der stellenplanrechtlichen Vorgaben (Blockierung von besetzbaren Planstellen) abzuwickeln,

· notwendige Ausnahmen durch Stellenplanvermerke zu regeln.


Bei der Weinlese und weiteren saisonal begrenzten Arbeiten (insb. Laubarbeiten) werden im Weingut Aushilfskräfte in unterschiedlicher Zahl eingesetzt, denen lediglich Sachleistungen (Vesper, Wein) gewährt wird. Haushaltsmittel hierfür sind als Teil der Personalausgaben veranschlagt. Anzahl und Dauer der Beschäftigungen schwanken ernte- und wetterbedingt von Tag zu Tag und lassen sich im voraus nicht bestimmen. Der Einsatz dieser Aushilfskräfte ist auf wenige Wochen im Jahr begrenzt. Der Umfang der besonderen Beschäftigungsverhältnisse lässt sich deshalb auch nicht in Stellen umrechnen.


Nach der beschlossenen Kürzung der Haushaltsmittel für solche Beschäftigungsverhältnisse stehen dem Amt für Liegenschaften und Wohnen 31.600 Euro jährlich zur Verfügung. Es wird vorgeschlagen, das Amt zu ermächtigen, in diesem Rahmen Aushilfskräfte beim Weingut außerhalb des Stellenplans beschäftigen zu können. Im Stellenplan 2004 wäre ein entsprechender Stellenvermerk anzubringen.

Finanzielle Auswirkungen
Beteiligte Stellen

Referat AK




Dr. Klaus Lang
Erster Bürgermeister