Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Kultur/Bildung und Sport
Gz: KBS
GRDrs 958/2003
Stuttgart,
10/16/2003



KulturMarkt 2004



Beschlußvorlage
Vorlage an
    zur
SitzungsartSitzungstermin
Ausschuss für Kultur und Medien
Verwaltungsausschuss
Vorberatung
Beschlussfassung
öffentlich
öffentlich
29.10.2003
12.11.2003



Beschlußantrag:

1. Die Durchführung des 5. Stuttgarter KulturMarktes, nach der als Anlage 1 beiliegenden Konzeption, vom 23. bis 25. Juli 2004 wird zugestimmt.

2. Der Aufwand von voraussichtlich 86.600 € wird gedeckt aus Mitteln des Verwaltungshaushalts 2004 bei Fipo. 1.3000.6260.000 - KulturMarkt -.

3. Das Kulturamt wird zur Annahme von zweckgebundenen Spenden, Sponsorleistungen und sonstigen Einnahmen für den KulturMarkt ermächtigt, die der Fipo. 1.3000.6260.000 zugeführt werden und in gleicher Höhe zu Mehrausgaben berechtigen.

4. Das Kulturamt wird ermächtigt, die zur Durchführung des KulturMarkts 2004 erforderliche Verträge im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel abzuschließen.


Kurzfassung der Begründung:
Ausführliche Begründung siehe Anlage 1

Wie die bisherigen KulturMärkte soll auch der 5. Stuttgarter KulturMarkt das große Engagement der in der Stuttgarter Kulturszene professionell und ehrenamtlich tätigen Personen herausstellen und möglichst vielen Kultureinrichtungen Stuttgarts eine Plattform zur Präsentation ihrer Angebote bieten. Er soll den Blick der Bevölkerung auf den Reichtum der Stuttgarter Kulturlandschaft richten, diese ins Licht setzen sowie nachhaltig zur Stärkung des Images der Landeshauptstadt Stuttgart als Kulturstadt beitragen. Damit soll er als Instrument der Kulturinformation und Kulturförderung beibehalten und ausgebaut werden.

Abweichend von den Vorjahren soll der KulturMarkt 2004 erstmals vor der Sommerpause (23. bis 25. Juli) stattfinden. Neu ist – auch aus Kostengründen – der Veranstaltungsort Liederhalle und Bosch-Areal. Erstmals soll der KulturMarkt mit dem ”Lernfest” (19. bis 23. Juli) verknüpft werden, das von Volkshochschule und Stadtbücherei federführend organisiert wird; dabei sind auch inhaltlich und werblich Synergieeffekte zu erreichen.

Dem Wunsch des Gemeinderats entsprechend wurde auch eine Kooperation mit der Buch- und Medienmeile geprüft. Sie wäre in einem gewissen Rahmen möglich. Beirat und Betreiber der Buch- und Medienmeile haben jedoch festgestellt, sie wollten das ursprüngliche Konzept auf dem Schloßplatz beibehalten. Die Kulturverwaltung ist jedoch weiterhin offen, Elemente der Buch- und Medienmeile in den KulturMarkt einzubeziehen.

Finanzielle Auswirkungen

Für den KulturMarkt 2004 werden Mittel in Höhe von insgesamt 86.600 € (Ansatz 2003 von 94.600 € abzgl. 8,5 % Kürzung) benötigt. Im Entwurf zum Verwaltungshaushalt 2004 sind bei Fipo. 1.3000.6260.000 57.700 € vorgesehen. Die restlichen 28.900 € werden vom Haushaltsjahr 2003 als Haushaltsrest von FiPo 1.3000.6200.000 nach 2004 übertragen (vgl. “Gesamtkonzeption zur Förderung der Popularmusik in der Region und Stadt Stuttgart”, GRDrs 275/2003).


Beteiligte Stellen

Referat WFB hat der Vorlage zugestimmt.


Erledigte Anträge/Anfragen

Antrag vom 18.07.2003, Nr. 185/2003, SPD-Gemeinderatsfraktion und Bündnis 90/
DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion



Dr. Iris Jana Magdowski

Anlagen

Anlage 1: Konzeption

Konzeption 1. Vorbemerkung


2. Grundsätzliches

Der KulturMarkt hat einer Fülle von Anforderungen zu entsprechen.

2.1. Teilnehmer 2.2. Publikum 2.3. Kulturamt 3. Das Neue und das Alte
3.1. Termin und Ort

3.1.1. Entscheidene Verbesserung der Kostenstruktur
3.1.2. Stärkung des kulturellen Gewichts

3.1.3. Werbung für die Ferienprogramme 3.1.4. Gezielte Ansprache des Publikums 3.2. Partnerschaften 3.3. Themenbereiche 3.3.1. Familien mit Kindern 3.3.2. Rock und Pop 3.3.3. Musikalischer Laienbereich 3.3.4. Amateur- und Volkstheater 3.3.5. Volkstanz und internationale Folklore 3.3.6. Freie Theater / Figurentheater 3.3.7. Professionelles Klassikangebot 3.3.8. Literatur 3.4. Tagesschwerpunkte

4. Teilnehmer

4.1. Ehrenamt, Laienkultur 4.2. Institutionen 4.3. KulturRegion / Land Baden-Württemberg 5. Spielflächen 5.1. Das Gelände Liederhalle / Bosch-Areal 5.2. Foyer Mozartsaal, Foyer Beethovensaal, Foyer Silchersaal 5.3. Mozartsaal, Silchersaal, Literaturhaus 5.4. Robert Bosch Platz / Überdachte Fläche beim Mash / Vorplatz Alte Reithalle 6. Werbung

7. Finanzen
8. Ausblick auf 2006ff