Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Kultur/Bildung und Sport
Gz: KBS
GRDrs 520/2007
Stuttgart,
08/29/2007


Play it again - Spiel in der Kunst, Kunst im Spiel



Mitteilungsvorlage


Vorlage anzurSitzungsartSitzungstermin
Ausschuss für Kultur und Medien
Verwaltungsausschuss
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
öffentlich
öffentlich
18.09.2007
19.09.2007

Bericht:


Der Arbeitskreis Kunst der Stadt Stuttgart regt ein groß angelegtes, sich über mehrere Wochen erstreckendes interdisziplinäres Kunstprojekt im Frühjahr 2008 an. Als zentraler Veranstaltungsort ist die alte Messehalle 6.0 auf dem Killesberg vorgesehen.

Zeitgleich sollen über die Stadt verteilt in Galerien, Kunstvereinen, Museen und anderen Institutionen, die zum Arbeitskreis Kunst gehören, Ausstellungen, Aktionen und Veranstaltungen zum Thema „Play it again – Spiel in der Kunst, Kunst im Spiel“ stattfinden.

Das Projekt wurde im Ausschuss für Kultur und Medien am 17. Juli 2007 von N. N. (Namen wurden aus Datenschutzgründen gelöscht) vorgestellt. Als Anlage liegt die Projektskizze des Arbeitskreises Kunst, eine Projektbeschreibung des Kurators N. N. (Name wurde aus Datenschutzgründen gelöscht) und ein überarbeiteter Kosten- und Finanzierungsplan bei (Stand August 2007). Die Landesmesse Stuttgart GmbH hat sich zwischenzeitlich bereit erklärt dem Arbeitskreis Kunst für das Projekt die Halle 6.0 ohne eine Berechnung einer Grundmiete zu überlassen. Dies entspricht einer indirekten Unterstützung durch die Stadt Stuttgart von 195.000 Euro.

Von den Veranstaltern übernommen werden müssen jedoch die Betriebskosten und die Wiederinbetriebnahmekosten der Halle, die sich nach einer Schätzung der Messe auf 65.000 Euro belaufen. Diese nicht gedeckte Summe von 65.000 Euro beantragt der Arbeitskreis Kunst als Fördermittel von der Stadt Stuttgart um das Projekt realisieren zu können. Beim Land wurden ebenfalls Mittel in der Höhe von 20.000 Euro beantragt, die jedoch noch nicht zugesagt sind.

Das Projekt „Play it again – Spiel in der Kunst, Kunst im Spiel“ ist aus Sicht der Kulturverwaltung zu befürworten, da sich mit dieser konzertierten Aktion die Stuttgarter Kunstszene nach dem erfolgreichen Projekt „Vielfaches Echo“ von 1998 wieder in ihrer ganzen Vielfalt und Qualitätsdichte in der Stadt präsentieren könnte.

Im Kulturhaushalt sind hierfür keine Mittel vorhanden. Es müssten daher überplanmäßige Mittel bereitgestellt werden.

Allerdings ist nach wie vor die Gesamtfinanzierung, insbesondere die von Sponsoren erwarteten 200.000 Euro, unsicher. Eine Genehmigung der Förderung sollte unter dem Vorbehalt der Sicherung der Gesamtfinanzierung stehen.

Beteiligte Stellen

Referat WFB hat Kenntnis genommen.


Vorliegende Anträge/Anfragen

keine
keine




Dr. Susanne Eisenmann




Anlage 1: Projektskizze und Kosten- und Finanzierungsplan



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Vorlage5202007.pdf