Protokoll: Verwaltungsausschuss des Gemeinderats der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
46
2
VerhandlungDrucksache:
1017/2006
GZ:
OB
Sitzungstermin: 14.02.2007
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: EBM Föll
Berichterstattung:-
Protokollführung: Herr Häbe fr
Betreff: Klinikum Stuttgart - Künftige bauliche Struktur
Neubau Olgahospital und Frauenklinik
- Baubeschluss -

Vorgang: Krankenhausausschuss vom 09.02.2007, öffentlich, Nr. 3

Ergebnis: einmütige Zustimmung


Beratungsunterlage ist die Vorlage des Herrn Oberbürgermeisters vom 29.01.2007, GRDrs 1017/2006 mit folgendem

Beschlussantrag:

1. Dem Neubau des Olgahospitals und der Frauenklinik (OH/FK) auf dem Areal des Katharinenhospitals auf Grundlage der vom Hochbauamt und der N. N. (Namen wurden aus Datenschutzgründen gelöscht) geprüften Genehmigungs- und Ausführungsplanung, der Baubeschreibung und dem Kostenanschlag der Architektengemeinschaft N. N. GmbH (Namen wurden aus Datenschutzgründen gelöscht) vom Januar 2007

2. Der Gesamtaufwand in Höhe von 268.400.000 EUR ist aus Mitteln des Wirtschaftsplanes des Klinikums Stuttgart wie folgt zu decken:

Jahr
Bis 2007
EUR
2008
EUR
2009
EUR
2010
EUR
2011
EUR
2012
EUR
Gesamt
EUR
Aufwand
50.760.000
41.620.000
36.565.000
79.220.000
54.930.000
5.305.000
268.400.000


3.1 Die Kosten für die Bauzeitzinsen und die Zwischen-/Vor-finanzierungskosten der Landeszuschüsse in der Größenordnung von ca. 13,80 Mio. EUR bis Ende des Jahres 2012 werden entsprechend der GRDrs 1302/2005 von der Stadt im Wege eines Ertragszuschusses finanziert.

3.2 Im Verwaltungshaushalt 2007 wird hierfür bei der AFipo 1.5100.7257.000 - Zinszuschuss Klinikum - eine außerplanmäßige Ausgabe von bis zu 800.000 EUR zugelassen. Der Mehraufwand wird im Verwaltungshaushalt 2007 durch Sperrung bei der
4. Für die Inbetriebnahme des Krankenhauses wird es unumgänglich sein, Neubeschaffungen im medizinischen Bereich in Höhe von ca. 10,20 Mio. EUR vorzunehmen (vgl. Anlage 8).

Die Beschlussfassung über diese zusätzliche Ausstattung/Neubeschaffung wird jedoch so lange zurückgestellt, bis im Rahmen der Umsetzung der Baumaßnahme hinlänglich gesichert ist, dass die Kosten (einschl. Baupreissteigerungen) innerhalb des Budgets bleiben und die Kreditfinanzierungsobergrenze von max. 95 Mio. EUR nicht überschritten wird. Die für den späteren Einbau notwendigen planerischen und bauseitigen Vorbereitungen sind zu treffen. Die Beschaffung soll zeitnah vor der Inbetriebnahme erfolgen.


EBM Föll stellt fest:

Der Verwaltungsausschuss stimmt dem Beschlussantrag ohne Aussprache einmütig zu.
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Protokoll10172006.pdf