Protokoll: Verwaltungsausschuß des Gemeinderats der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
409
11
VerhandlungDrucksache:
652/2001 183/2001
GZ:
KBS
Sitzungstermin: 07/25/2001
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: BMin Dr. Magdowski
Berichterstattung:die Vorsitzende, Frau Korn (SchulverwA)
Protokollführung: Herr Häbe wu
Betreff: Situation des Schulschwimmsport;
1. Neufestsetzung der Kriterien für den Einsatz
von zusätzlichen Bäderbussen und deren
finanzielle Auswirkungen ab dem Schuljahr
2001/2002
2. Belegung im Hallenbad Heslach
3. Sportstättenplanung
Beratungsunterlage ist die dieser Niederschrift angeheftete Vorlage des Referats Kultur, Bildung und Sport vom 11.07.2001, GRDrs 652/2001.

Die Vorlage, für die sich StR Stradinger (CDU) und StRin Gröger (SPD) bedanken, wird von BMin Dr. Magdowski erläutert. Dank gegenüber ihrer Mitarbeiterschaft für die Ausarbeitung der Vorlage äußert Frau Korn.

Die jeweils mit der Überschrift Handlungsbedarf versehenen Absätze (1. Absatz Vorlagenseite 4/letzter Absatz Vorlagenseite 5) erheben StR Stradinger und StRin Gröger zum Antrag.

Kritisch zur Verfügungstellung von Bussen für die Klassen 5 und 6 äußert sich StR Wölfle (90/GRÜNE). Zu Bedenken gibt StR J. Zeeb (FW), nach wie vor werde es einige Schüler/-innen geben, die nicht mit Bussen zum Schulschwimmen gefahren werden könnten. Gesehen werden müssten auch die Vereine, die Schwimmangebote offerierten.

Deutlich macht die Vorsitzende an StR Wölfle gewandt, wenn das nun Vorgesehene nicht genutzt würde, müsse der Mut bestehen, das Angebot auch wieder zurückzufahren.

Zur Wortmeldung von StRin Gröger erklärt BMin Dr. Magdowski, über das Staatliche Schulamt, und darauf müsse die Verwaltung Wert legen, müsse Sorge getragen werden, dass gerade bei den Grundschulen Schwimmunterricht stattfinde. Die Entscheidungsmöglichkeit liege hier allerdings einzig und allein beim Staatlichen Schulamt. Daran anknüpfend fährt Frau Korn fort, die Badbelegungsgespräche hätten stattgefunden. Die in der Vorlage genannten Kriterien seien dabei "hart" angesetzt worden. Entweder komme das Friedrich-Eugen-Gymnasium immer noch nicht für einen Buseinsatz in Frage, oder dort seien Eckstunden gewählt worden, damit eine Belastung nicht unbedingt eintrete. Interesse äußert StRin Gröger für eine Liste der Schulen, die immer noch keine Bereitschaft zeigen, Schwimmunterricht anzubieten.

An StR J. Zeeb gewandt vermutet Frau Korn, dass die SSB Busse arrangieren muss. Die sechs Wochen Ferienzeit würden benötigt, um die Planungen zu realisieren. Unter Umständen könnten noch zusätzliche Transporte notwendig werden. Wenn dies der Fall wäre, werde dies dem Ausschuss vorgetragen.

Abschließend BMin Dr. Magdowski fest: