Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Soziales/Jugend und Gesundheit
Gz:
SJG
GRDrs
664/2005
Stuttgart,
08/09/2005
Vergabe der Mittel aus dem Projektmittelfonds "Zukunft der Jugend" 2005
Beschlußvorlage
Vorlage an
zur
Sitzungsart
Sitzungstermin
Jugendhilfeausschuss
Verwaltungsausschuss
Beschlussfassung
Beschlussfassung
öffentlich
öffentlich
10.10.2005
26.10.2005
Beschlußantrag:
1. Der Förderung der von der Auswahlkommission vorgeschlagenen Projekte (s. Anlage 2) aus den Mitteln des Projektmittelfonds “Zukunft der Jugend” wird zugestimmt.
2. Die in der Anlage 3 aufgeführten Projekte werden nicht gefördert.
3. Verbleibende Mittel werden mit der Auflage in das Vergabejahr 2006 übernommen, diese im Rahmen der Projektförderung einzusetzen.
Begründung:
Der Gemeinderat hat am 16. März 2005 die Ausschreibung der Projektmittel aus dem Fonds “Zukunft der Jugend” in einem Umfang von 296 000 € beschlossen. Als Themenschwerpunkte für das Jahr 2005 wurden ausgeschrieben:
A. Projekte zur Umsetzung der Leitlinien zur Integration/ interkultureller Orientierung
B. Projekte, in denen Konzepte einer mädchen- und jungengerechten Arbeit entwickelt und umgesetzt werden
C. Im Stadtteil umsetzbare Projektideen
- die entweder Jugendliche selbst entwickeln (Mädchen und Jungen als
Expertinnen und Experten ihrer Lebenswelt)
- oder einen generationen- und/oder milieuübergreifenden Ansatz beinhalten
D. Projekte, in denen ganzheitliche Konzepte zur Thematik: “Schulschwänzen”, “Schulverweigerung” und “Schulausschluss” entwickelt und umgesetzt werden
Bis zum Stichtag 31.5.2005 sind im Jugendamt 60 Projektanträge mit einer Gesamtsumme von 964 006,75 € eingegangen.
Zu 1.
In der Auswahlkommission wurden alle Anträge vorgestellt, diskutiert und beschlossen. Zur Förderung vorgeschlagen werden können 25 Projektideen.
Zu 3.
Die nicht vergebenen Mittel in Höhe von 40 475,00 € sollen in das kommende Vergabejahr 2006 übertragen und dort im Rahmen der Projektförderung auf der Grundlage der jeweils gültigen Vergaberichtlinien ausgeschüttet werden.
Finanzielle Auswirkungen
Keine
Beteiligte Stellen
keine
Gabriele Müller-Trimbusch
Bürgermeisterin
Anlagen
1. Ausführliche Begründung
2. Übersicht: Befürwortete Anträge
3. Übersicht: Nicht befürwortete Anträge
Anlage2_befürw_Proj.doc
Anlage3_nicht_befürw_Proj.doc
Anlage1.2005.doc