Protokoll: Verwaltungsausschuß des Gemeinderats der Landeshauptstadt StuttgartNiederschrift Nr.
TOP:
234
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VerhandlungDrucksache:
331/2003
GZ:
OB
Sitzungstermin: 05/21/2003
Sitzungsart: öffentlich
Vorsitz: EBM Dr. Lang
Berichterstattung:Herr Pfeifle (JugA)
Protokollführung: Herr Häbe kr
Betreff: Güterbahnhof Cannstatt - Zentrum für Kultur,
Kunst und Musik
Vorgang: Jugendhilfeausschuss vom 05.05.2003, öffentlich, Nr. 41

Bei der GRDrs 331/2003 des Herrn Oberbürgermeisters vom 29.04.2003 handelt es sich um eine Mitteilungsvorlage.

Dieser Tagesordnungspunkt steht in Verbindung mit dem heutigen Tagesordnungspunkt 2 "Kinder- und Jugendhaus Degerloch", öffentliche Niederschrift Nr. 233.

Von StRin Gröger (SPD) wird vorgetragen, seit wenigen Tagen sei bekannt, dass es für das Konzept einen weiteren Interessenten gegeben habe. Dies aufgreifend teilt Herr Pfeifle mit, die Vorlage komme aus dem Jugendamt und die Gesamterarbeitung des Konzeptes sei unter Einbindung des Jugendamtes erfolgt.

Mit einer größeren Gruppe sei das Areal begangen worden und zwar im Beisein von Herrn Kreis und einem Vertreter des nun in einem Zeitungsbericht genannten weiteren Interessenten. Dabei sei seitens des weiteren Bewerbers keinerlei Interesse an der Weiterentwicklung einer Konzeption für das besagte Gelände geäußert worden. Daraufhin habe er nur mit Herrn Kreis weiter verhandelt und die Konzeption bis zum heutigen Stand entwickelt. In einem mittlerweile auch bei ihm eingegangenen Schreiben des weiteren Bewerbers werde auf vieles verwiesen, an dem er als Jugendamtsleiter nicht teilgenommen habe. Im weiteren Verlauf betont Herr Pfeifle nochmals, obwohl außer Frage gestanden habe, dass die Federführung für diese Angelegenheit bei ihm liege, sei ihm gegenüber von dem weiteren Bewerber nie Interesse bekundet worden.

Vielleicht wäre es sinnvoll, dass die Liegenschaftsverwaltung, Herr Kreis, der weitere Bewerber und er selbst nochmals diskutieren sollten. Außer Frage stehe aber, dass die Konzeptidee und das vorliegende Angebot von Herrn Kreis stamme. Persönlich sehe er die Kombination dieses Projektes mit der Reiterkaserne als wichtig an. Bei einem identischen Betreiber könne diese Kombination sicherlich leichter hergestellt werden. Da aber der weitere Bewerber auch Mieter auf dem besagten Areal sei, sollte Konfliktpotenzial möglichst vorab beseitigt werden.

Nachdem sich keine weiteren Wortmeldungen ergeben, stellt EBM Dr. Lang fest: