Landeshauptstadt Stuttgart
Referat Kultur/Bildung und Sport
Gz: KBS
GRDrs 387/2009
Stuttgart,
06/29/2009


Musikalische Breitenarbeit/Laienmusik



Mitteilungsvorlage


Vorlage anzurSitzungsartSitzungstermin
Ausschuss für Kultur und Medien
Verwaltungsausschuss
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
öffentlich
öffentlich
06.10.2009
07.10.2009

Bericht:


Im Bereich „Musikalische Breitenarbeit/Laienmusik“ werden 160 Vereine und Institutionen nach den städtischen „Richtlinien zur Förderungen von Chören, Musik- und Karnevalvereinen“ gefördert (144 Vereine sind im Stadtverband der Chöre, Musik- und Karnevalvereine organisiert, 16 Vereine sind nicht dabei, werden aber entsprechend gefördert).

Der bisher dafür vorgesehene Betrag im Doppelhaushalt 2010/2011 wird nicht ausreichen, die vom Gemeinderat in den Richtlinien vorgesehenen Förderungen vollständig auszuzahlen. Um dies zu gewährleisten, ist eine Erhöhung von ca. 15.500 Euro erforderlich.

Die Ursache dieses Mehrbedarfs liegt in der äußerst erfolgreichen Jugendarbeit der Vereine und den hieraus resultierenden steigenden Zahlen jugendlicher Vereinsmitglieder (seit 2005 hat sich die Zahl der jugendlichen Vereinsmitglieder um 8 % auf 3.622 im Jahr 2008 erhöht). Die Vereine kommen damit der Zielsetzung der Landeshauptstadt Stuttgart und des Oberbürgermeisters nach einem kinderfreundlichen Stuttgart entgegen. Die Vereine erhalten für die Kinder- und Jugendarbeit pro Vereinsmitglied bis 21 Jahren 21 Euro (Sänger, Karnevalisten) bzw. 31 Euro (Instrumentalisten). Der 2008 für die Jugendförderung vorgesehene Betrag reichte nicht aus und konnte nur durch Haushaltsreste ausgeglichen werden. (Entwicklung der Anzahl der Jugendlichen siehe Anlage).

Die Verwaltung befürwortet eine Erhöhung der Förderung um 15.500 Euro.


Beteiligte Stellen

Das Referat WFB hat Kenntnis genommen. Haushalts- und stellenrelevante Beschlüsse können erst im Rahmen der HH-Planberatungen erfolgen.


Vorliegende Anträge/Anfragen

keine
keine




Dr. Susanne Eisenmann




Anlage 1: Entwicklung der Anzahl der Jugendlichen in Vereinen und der entsprechenden Fördersummen



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Vorlage3872009.pdf