1,80 Planstellen des Amts für Liegenschaften und Wohnen werden zum Sozialamt übertragen.
2,20 Stellen mit kw-Vermerk aus dem Flüchtlingsbereich des Sozialamts werden zunächst für die Dauer des Pilotprojekts im Bereich der Fürsorgeunterkünfte eingesetzt.
b) die soziale Betreuung in den Fürsorgeunterkünften
c) und die Aufgabenteilung zwischen dem Amt für Liegenschaften und Wohnen und dem Sozialamt hinterfragt. Zu a):
Es wurde über mögliche Standorte zusätzlicher Zweckbauten kontrovers diskutiert. Mit Beschlussantrag Ziffer 1 der GRDrs 22/2008 (keine Bereitstellung weiterer Zweckbauten) wird hierzu eine Grundsatzentscheidung getroffen.
Zu b):
Den Mitgliedern des Unterausschusses Fürsorgeunterkünfte wurde im Juni 2007 ein "Präventions- und Hilfekonzept" (Stand 24. Mai 2007) des Sozialreferats vorgelegt, das mittlerweile weiterentwickelt wurde (s. Anlage 2).
Zu c): Das Haupt- und Personalamt wurde beauftragt, gemeinsam mit den beteiligten Ämtern eine Organisationsuntersuchung vorzunehmen und einen Vorschlag für eine optimale Aufgabenwahrnehmung und Aufgabenverteilung unter wohnungswirtschaftlichen und sozialen Gesichtspunkten in einer ggf. neuen veränderten Organisationsstruktur zu erarbeiten. Die Ergebnisse sind im Projektbericht beschrieben (s. Anlage 3). Finanzielle Auswirkungen Die im Pilotprojekt vorgesehene Sozialarbeit im Stadtteil Freiberg wird im Jahr 2008 im Rahmen des Bund-Länder- Programms "Soziale Stadt" und im Jahr 2009 aus dem Budget des Sozialamts mit 51.000 € finanziert.
Beteiligte Stellen Die SWSG wird den Nutzungs- und Garantievertrag (Anlage 4) im Aufsichtsrat am 21. Juli 2008 behandeln. Vorliegende Anträge/Anfragen Nr. 53 / 2007 - SPD-Gemeinderatsfraktion Nr. 59 / 2007 - Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion Nr. 66 / 2007 - Bündnis 90 / DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion Auftrag vom 27. März 2007 aus dem Unterausschuss Fürsorgeunterkünfte