Stellungnahme zum Antrag
374/2008

Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 12/09/2008
Der Oberbürgermeister
GZ: OB 1500 - 00



Stellungnahme zum Antrag
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
    Ripsam Iris (CDU), Prof. Dr. Loos Dorit (CDU), Haug Marion (CDU), Currle Fritz (CDU)
Datum
    09/29/2008
Betreff
    Umweltschutz fängt im Kleinen an. Wie steht es um die Papierwiederverwertung?
Anlagen
    Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:

Das Thema Mülltrennung hat bei der Stadtverwaltung hohe Priorität.

Sowohl im Rathaus als auch in sämtlichen vom Amt für Liegenschaften und Wohnen verwalteten Gebäuden kommt in allen Büros das „Zwei-Eimer-System“ (Papier / Restmüll) zum Einsatz. Im Rathausareal wird im Rahmen der Eigenreinigung auf eine strikte Mülltrennung Wert gelegt, was durch die hohe Anzahl der verschiedenen 1,2 cbm-Müllcontainer dokumentiert wird:

· 8 Container Restmüll (Leerung 2 x wöchentlich)
· 5 Container Gelber Sack (Leerung 3-wöchentlich)
· 21 Container Papier (Leerung 3-wöchentlich)

In städtischen Gebäuden mit Fremdreinigung ist sowohl bei den Ausschreibungen als auch in den Reinigungsverträgen die Mülltrennung explizit aufgeführt und vorgeschrieben.

Durch die Mülltrennung wurden aus den vom Amt für Liegenschaften und Wohnen verwalteten Gebäuden im Jahr 2007 von insgesamt 7.826 Tonnen Abfall 4.160 Tonnen Papierabfälle der Wiederverwertung zugeführt. Im Rahmen des aktiven Umweltschutzes geht die Landeshauptstadt Stuttgart durch ihre strikte Mülltrennung mit gutem Beispiel voran.





Dr. Wolfgang Schuster