Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 09/20/2005
Der Oberbürgermeister
GZ: USO/67
Beantwortung zur Anfrage
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
Baumstark Robert (SPD)
Datum
09/01/2005
Betreff
Wildfraß in Friedhöfen
Anlagen
Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:
Die Klagen über Wildtierfraß beschränken sich bisher auf wenige Einzelfälle auf den Friedhöfen Feuerbach und Buchrain. Diese Friedhöfe grenzen an Waldgebiete oder größere Freiflächen.
Die Friedhöfe sind vollständige umzäunt und an den Eingängen mit Toren versehen, die i. d. R. nachts geschlossen sind.
Das Garten- und Friedhofsamt ist bemüht, Schäden an Zäunen und Toren schnellstmöglich zu reparieren. Kaninchen gelingt es jedoch hin und wieder sich unter die Zäune durchzugraben, während Rehe (Friedhof Feuerbach) über die relativ niedrigen Zäune springen können. In diesen Bereichen sollen die Zäune noch im Rahmen des vorhandenen Budgets erhöht werden.
In diesem Sommer ist jedoch davon auszugehen, dass aufgrund der feuchten Witterung auch viele gepflanzte Blumen durch Schneckenfraß dezimiert wurden.
Die bisher übliche Instandhaltung der Umzäunung und die in Einzelfällen vorgesehene Erhöhung der Zäune wird von der Verwaltung als ausreichend und dem Problem angemessen erachtet.
