Stellungnahme zum Antrag
635/2000

Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 12/05/2000
Der Oberbürgermeister
GZ: OB 3410



Stellungnahme zum Antrag
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
    SPD-Gemeinderatsfraktion
Datum
    10/12/2000
Betreff
    Die Popakademie in die Reiterkaserne –
    eine Riesenchance für den Medienstandort Stuttgart!
Anlagen
    Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:

Die Verwaltung ist in den letzten Wochen vom Staatsministerium über die laufenden Gespräche zur Gründung einer Popakademie informiert worden. Die Initiative geht von der Rockstiftung Baden-Württemberg aus. Minister Dr. Christoph Palmer hat inzwischen einen Arbeitskreis mit Experten aus der Musikbranche mit der Evaluierung der Machbarkeit beauftragt.

Die Verwaltung begrüßt die Initiative ausdrücklich und hält die Professionalisierung der Ausbildungsbereiche Pop-Musik und Pop-Kultur für wünschenswert und zeitgemäß. Die internationale Musikindustrie könnte mit der Akademie ein Ausbildungsinstitut erhalten, dass Maßstäbe setzt und dem wachsenden Bedarf an qualifiziertem Personal gerecht wird.

Als Standort für die Popakademie ist die Reiterkaserne im Hallschlag hervorragend geeignet. Dort sollen u.a. auch ein Tonstudio, Übungsräume, die Hip-Hop-Messe und diverse Dienstleister aus der Musikbranche angesiedelt werden. Mit etwa 28.000qm nutzbarer Bürofläche lässt sich auch der Flächenbedarf für die Popakademie problemlos darstellen.

Die Verwaltung setzt sich im Staatsministerium dafür ein, dass die Popakademie in Stuttgart angesiedelt wird.

Am 15. März 2001 veranstaltet die Verwaltung zusammen mit der Zeitschrift LIFT auf dem Gelände der Reiterkaserne eine Podiumsdiskussion zum Thema.

Teilnehmer: Dieter Gorny (Viva, zugesagt), Christoph Palmer (Staatsministerum), Fitz Braum (Four Music, angefragt), Dirk Metzger (Rockstiftung Bawü, angefragt), Robin Bauer (Konzertveranstalter und Musiker)






Dr. Wolfgang Schuster