Stellungnahme zum Antrag
410/2006

Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 12/14/2006
Der Oberbürgermeister
GZ: OB 8013-08.02



Stellungnahme zum Antrag
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
    SPD-Gemeinderatsfraktion
Datum
    12/11/2006
Betreff
    Nachnutzung des Messegeländes am Killesberg
Anlagen
    Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:

1. Wie schon in Ziffer 2 Vorlage 853/2006 dargestellt, soll für die neuen Grünflächen ein landschaftsplanerischer Wettbewerb stattfinden. Vor Auslobung dieses Wettbewerbs soll eine verkehrliche Untersuchung zum Parkplatzbedarf erfolgen.

2. Sollte das Parkhaus ganz oder zum Teil erhalten bleiben, könnte der wesentliche Teil der „Roten Wand“, die derzeit eine grüne Wand ist, freigelegt werden. In diesem Bereich könnte auch ein See angelegt werden, dessen Wasser sich aus dem abgeleiteten Regenwasser des Gebäudes Fashion Mall speist.

3. Zur Frage der Wohnbebauung (Zone 4) soll ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben werden. Auf Grundlage des Ideenwettbewerbs kann dann die Frage einer möglichen Erweiterung des Parks an dieser Stelle erneut diskutiert werden.


4. Das Raumprogramm für das Stadtteilzentrum muss im Einzelnen noch festgelegt werden. Inwieweit neben den bisher vorgesehenen Kindertagesstätten weitere öffentliche Räume und Dienstleistungen untergebracht werden sollen, wird auf der Grundlage einer Bedarfsermittlung und von Diskussionen mit den Vereinen vor Ort vom Gemeinderat noch festzulegen sein. Dabei ist auch zu überlegen inwieweit die geplante öffentliche Ausstellungsfläche im Kreativforum zugleich für öffentliche Veranstaltungen der Bürgerschaft genutzt werden kann.

5. Siehe bitte Beantwortung Antrag 406/2006

6. Der Verkauf der Teilflächen des Forum K setzt voraus:

a) die Erarbeitung der Raumprogramme für das Stadtteilzentrum und des Kreativforums
b) einen Beschluss des Gemeinderats darüber
c) die Ausschreibung eines Realisierungswettbewerbs auf der Grundlage der Gemeinderatsbeschlüsse
d) das Vorliegen der Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs auf der Grundlage von Juryentscheidungen und der anschließenden Zustimmung des Gemeinderats.







Dr. Wolfgang Schuster