Beantwortung und Stellungnahme zu Anfrage und Antrag
514/2000

Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 08/10/2000
Der Oberbürgermeister
GZ: OB 0500-00



Beantwortung und Stellungnahme zu Anfrage und Antrag
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
    DIE REPUBLIKANER im Stuttgarter Gemeinderat
Datum
    07/17/2000
Betreff
    Bekämpfung des Mobbing bei der Stadtverwaltung
Anlagen
    Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:

1. Welche Maßnahmen ergreift die Stadtverwaltung, um dem Problem des Mobbing entgegenzuwirken?

1.1. Vorbemerkung:

1.2. Maßnahmen:

1.2.1. Präventive Maßnahmen:

· Die zentrale Fortbildungsstelle der Landeshauptstadt Stuttgart bietet Veranstaltungen im Bereich Führungskompetenz, Personalmanagement und Kommunikative Kompetenz für Führungskräfte an.
· Der Betriebliche Sozialdienst bietet verschiedene Trainings im Bereich Sozial- und Führungskompetenz an und führt regelmäßig ein Seminar “Mobbingprävention - eine Aufgabe für alle” durch.
· Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter veranstaltet die zentrale Fortbildungsstelle verschiedene Seminare zur Förderung der kommunikativen Kompetenz.
· Der betriebliche Sozialdienst bietet für Mitarbeiter regelmäßig eine Trainingsgruppe sozialer Kompetenz an.
· Auf Anfrage veranstaltet der Betriebliche Sozialdienst ämterspezifische Seminare zum Thema Mobbing.
· In jüngster Zeit wurde im Reformkurier Nr. 11 vom Mai 2000 [s. auch Stadtweiter OnLine InformationsDienst unter Nachschlagen/Veröffentlichungen (intern)] über das Thema Mobbing informiert und Hilfeangebote aufgezeigt.


1.2.2. Maßnahmen im Konfliktfall:
Die Verantwortung für die Konfliktregulierung liegt bei den Vorgesetzten.

2. Wie schätzt die Stadtverwaltung das Problem im eigenen Bereich ein, und gibt es hierzu interne Untersuchungen bzw. Richtlinien?

2.1. Allgemeine Einschätzung

2.2. Verantwortung der Vorgesetzten

· Position für eine konstruktive Konfliktlösung , für Integration , für einen partnerschaftlichen Umgang am Arbeitsplatz beziehen und Mobbinghandlungen klar verurteilen.
· Personen, Arbeitsstruktur und Arbeitsabläufe, Arbeitsbelastung und Ressourcen in Hinblick auf mobbingbegünstigende Faktoren beurteilen können.
· Mitabeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen Konflikte konstruktiv zu lösen.
· Sicher sein in der Einschätzung von konflikthaften Entwicklungen und sicher darin sein, regulierend in Konflikte einzugreifen.



2.3. Interne Untersuchungen und Richtlinien

3. Welche personalrechtlichen Instrumente gibt es generell zur Regelung und Befriedung problembeladener Arbeitssituationen?


Der dargestellte Maßnahmekatalog zeigt, dass bereits das beantragte umfangreiche Instrumentarium zur Bekämpfung von Mobbingsituationen vorliegt. Hierbei wirken verschiedene Einrichtungen der Stadtverwaltung zusammen, um eine Atmosphäre der vertrauensvollen und kollegialen Zusammenarbeit zu schaffen und zu erhalten.








Dr. Wolfgang Schuster
Oberbürgermeister